Kritik an den Scharlatanen in der Homöopathie durch Vithoulkas

Hier ein in der 80-er Jahren in Berlin noch verehrter Homöopathielehrer:

Vithoulkas Kritik der Scharlataneriehomöopathie

Diejenigen, die seine Ausführungen in Englisch nicht so gut verstehen gebe ich ein paar wichtige Stichworte wieder.

Er erklärte, man könne mit ordentlicher Homöopathie nach Hahnemann hervorragende Heilerfolge erzielen.

Das Ansehen der Homöopathie nach Hahnemann hat in den letzten Jahren jedoch schwer unter dem Missbrauch der Homöopathie durch angebliche Homöopathen gelitten, die meinen mithilfe der Signaturenlehre Homöopathie betreiben zu können. Als Beispiel nannte er unter anderem „Berliner Mauer“ oder „Zebrastreifen.“ Wenn du jemand siehst, der ein gestreiftes T-Shirt trägt muss er das homöopathische Mittel „Zebra“ bekommen, damit er gesund wird. Solche abstrusen Theorien werden von den Gegnern der Hahnemannschen Homöopathie heute allen ernstes vertreten.

eigener Kommentar:

Ich freue mich dass Herr Vithoulkas klare Worte gegen den Homöopathiebetrug einiger Kollegen gefunden hat. Diese klare Distanzierung von den Betrügern in der Homöopathie fehlt leider von den Homöopathieverbänden.

Hahnemann hat sich zu seiner Zeit gegen diese Art der Scharlatanerie ausgesprochen.

Ärzte wie Frau Grams haben offenbar bei solchen Nichthomöopathen Kurse belegt und sich nach vielen Jahren Ausbildung verwundert die Augen gerieben und gefragt wieso sie keine Heilerfolge mit diesem Unfug erzielen können, dann sei wohl die gesamte Homöopathie falsch.

Verständlicherweise tritt Frau Grams heute als Gegner der Homöopathie auf. Fairerweise muss dazu gesagt werden, dass sie offenbar nie wirklich in Hahnemannscher Homöopathie ausgebildet wurden. Ihre Offenbarungschriften sind jedoch als Hilferuf aller anständigen Ärzte anzusehen, die ihre Seele nicht an Scharlatanerie verkaufen.

Auf diesem Hintergrund ist es verständlich, dass die schulmedizinische Ärzteschaft sich dagegen wehrt Homöopathen den Zutritt zu Krankenhäusern mit Ebola oder Covid 19 Patienten zu gestatten.

Die wunderbaren Heilmöglichkeiten der Homöopathie bei ernsthaften und schweren auch akuten Krankheiten wird damit durch das Verschulden einiger Ärzte verspielt.

Wo bleibt da der Weckruf des DZVHÄ und der WissHom?

Wo bleibt der Zusammenschluss der Ärzte, die das Andenken von Hahnemann bewahren wollen?

Im DZVHÄ ist wohl bisher nicht ihre Heimat.