Cholera und Epidemien

Hahnemann hat 1831 bereits Cholerakranke ohne Antibiotika, allein mit Homöopathie heilen können. Bei der Vorgehensweise von Hahnemann ist zu bemerken, dass er für jedes Krankheitsstadium ein meist anderes Mittel als wirksam erkannt hat.

In acuten Krankheiten richtet sich die Wiederholungs- Zeit der passend gewählten Arznei nach dem mehr oder weniger schnellen Verlaufe der zu bekämpfenden Krankheit, so dass sie, wo nöthig, nach 24, 16, 12, 8, 4, auch wohl in weniger Stunden zu wiederholen ist, wenn die Arznei zwar ohne Anstoss – ohne neue Beschwerden zu erzeugen, – bessert, aber für den reissend schnellen und gefährlichen Fortgang des acuten Uebels nicht hinlänglich schnell, so dass in der schnellst tödtlichen Krankheit, die wir kennen, in der Cholera, beim Anfange der Erkrankung, alle 5 Minuten ein (bis zwei) Tropfen dünner Kampher-Auflösung eingegeben werden muss, um schnelle und gewisse Hülfe zu verschaffen, bei der mehr entwickelten Cholera aber ebenfalls Gaben von Cuprum, Veratrum, Phosphor u.s.w. (X°) oft alle 2, 3 Stunden, auch wohl Arsenik, Holzkohle u.s.w. in ähnlich kurzen Zeiträumen.

[Samuel Hahnemann: Organon der Heilkunst (5. Auflage), S. 397. Samuel Hahnemann: Gesammelte Werke, S. 21506 (vgl. Organon-5, S. 304)]

Daraus läßt sich die Regel ableiten, je schneller eine Krankheit verläuft, desto häufiger muss das homöopathische Mittel an die aktuellen Symptome angepasst werden.

Das unspezifische Abwehrsystem bei Cov 19

Die NZZ berichtet:

Ähnlich wie Antikörper werden diese spezialisierten Immunzellen, sogenannte T-Helferzellen, erst während des Kontakts mit einem Erreger gebildet. Sie erkennen Viren an charakteristischen Oberflächenstrukturen und setzen eine zielgerichtete Eliminierung in Gang. Nach einer Infektion bleiben einige dieser Zellen als Gedächtniszellen erhalten, um bei einer erneuten Ansteckung schneller reagieren zu können.

Aufgrund von epidemiologischen Daten kann man extrapolieren, dass jeder Erwachsene alle zwei bis drei Jahre eine solche Virusinfektion durchmacht. Aber die hierbei entstehende Immunität scheine nicht besonders langlebig zu sein, erklärt Andreas Thiel, einer der leitenden Forscher. Da Kinder und junge Erwachsene meist besonders viele sozialen Kontakte hätten, seien sie den Viren jedoch häufiger ausgesetzt. Das könnte erklären, warum sie meist nur leichte Symptome entwickelten, mutmassen die Forscher.

https://www.nzz.ch/wissenschaft/ein-drittel-der-personen-hat-gedaechtnis-immunzellen-die-das-neue-virus-erkennen-ld.1570720

Kommentar:

in dem Beitrag wird der Mechanismus beschrieben, wie das Cov 19 Virus durch die unspezifische Abwehr vom Organismus erkannt und bekämpft wird. Das sei zwar noch nicht ausreichend untersucht. Dennoch ist der Mechanismus lange bekannt.

Die gegenwärtig weltweit angestrebte Isolierung der Menschen untereinander zur Vermeidung der  Virusübertrag ist zur Ausbildung von Abwehrkräften gegen das Virus vollständig ungeeignet. Mehr als fragwürdig ist ob eine Impfung eine ausreichende Immunität bewirkt.

Wenn die WHO das Virus lediglich als krankmachendes Agens betrachtet, das mit Gewalt auszurotten sein soll, wird sie weltweit bei der Bekämpfung des Virus nicht erfolgreich sein.

Grippe und grippeähnliche Viren lassen sich nach aller Erfahrung der Menschheit nicht ausrotten. Sie haben sogar eine wichtige Funktion bei der Aufrechterhaltung des Abwehrsystems und sorgen dafür, dass wir gesund alt werden können. Je mehr wir Viren versuchen auszurotten, um so aggressiver können nachfolgen geänderte Viren dem Organismus schaden zufügen. Akute Krankheiten sind nach alternativmedizinischer Auffassung geeignet chronische Krankheiten vorzubeugen und haben eine wichtige Funktion in der Evolution des Lebens. Wir leben in einem Gleichgewicht zwischen Abwehrsystem und Viren bzw. Bakterien, welches von Anfang des Lebens und der Evolution besteht, sowie das Leben erst möglich gemacht hat.

Es ist also nur eine Frage der Zeit bis ein wesentlich gefährlicheres Virus kommt, dem der Organismus  keine ausreichende Abwehr entgegen setzen kann, weil dieser vorher durch Vermeidungsstrategien (Vermeidung von harmosen Kinderkrankheiten) geschwächt wurde.

Wir haben nur die Möglichkeit das Immunsystem jedes einzelnen Menschen so zu stärken, dass es in der Lage ist das Virus früh zu erkennen und ausreichend zu bekämpfen. Dazu dient vorrangig das Zulassen von harmlosen Erkrankungen, nicht jedoch ein Rundumschlag von fragwürdigen Impfstrategien. Dazu verweise ich auf die Ausführungen von Prof. Peter C. Gøtzsche.

Aluhutträger und andere Pharmalobbyisten

Frau Wagenknecht erläutert die angeblichen Verschwörungstheorien der gegenwärtigen Regierung:

Wagenknecht Video

Wie unschwer zu verstehen ist, beeinflussen Pharmafirmen die Stiko in Impfentscheidungen und die Bundesregierung in Richtung Impfzwang bei Masernimpfungen. Dabei hat sich das Geld der Pharmaindustrie durchgesetzt zum Nachteil der persönlichen Wahlfreiheit ob sich der Einzelne gegen Masern impfen lassen möchte.

Die Nebenwirkungen der Impfungen werden dabei dem Bürger frech aufgelastet, die Gewinne streicht die Pharmaindustrie ein.

Das ist also die neue Theorie vom Aluhutträger, der die Realität als Verschwörung erlebt. Ein weiterer Kommentar ist nicht erforderlich.

Generelle Impfpflicht durch Mehrfachimpfstoff

Die Apothekerzeitung hat sich mit der Frage befasst, ob ein Monoimpfstoff für Maser importiert werden soll in Anbetracht der nun verabschiedeten Impflicht.

Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, monovalente Masernvakzine zu importieren – in der Schweiz kommt ein von

für das Unternehmen  Berna zugelassener monovalenter Impfstoff in geringer Dosenzahl zum Einsatz. Die Fachinformation dazu findet man online unter dem Namen Measles Vaccine (live). Produzieren soll den Impfstoff das Serum Institute of India.

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2019/08/29/kein-bedarf-an-masern-monoimpfstoffen/chapter:2

Kommentar:

Hier wird von Herrn Span eine generelle Impfpflicht ohne Notwendigkeit gegen mehrere Kinderkrankheiten eingeführt.

Dafür reicht der Gesetzentwurf jedoch nicht aus. Ob das Gesetz insgesamt überhaupt vor dem Bundesverfassungsgericht und der Menschenrechtskonvention Bestand haben wird ist mehr als fragwürdig.

Unzweifelhaft wird durch das Gesetz das Recht des Kindes auf harmlose Kinderkrankheiten, sowie auf Schutz vor Eingriffen des autoritären Staates verletzt.

Jedes Kind hat ein Recht auf ein gesundes Abwehrsystem. Dieses Recht wird durch die Unterdrückung von harmlosen Kinderkrankheiten verletzt.

vgl. Artikel 6 der Allgemeinen Erklärung über Bioethik und Menschenrecht

 

Körperliche Unversehrheit

„Das Grundrecht schützt sowohl die physische als auch die psychische Gesundheit eines Menschen, nicht jedoch das soziale Wohlbefinden. Folter, Körperstrafen, Menschenversuche, Zwangskastration, Zwangssterilisation und ähnliche Maßnahmen werden durch diese rechtsstaatlichen Garantien verboten. Art. 104 Abs. 1 GG etwa stellt klar, dass Gefangene „weder seelisch noch körperlich misshandelt“ werden dürfen. Kraft Gesetzes kann die körperliche Unversehrtheit jedoch eingeschränkt werden, wodurch es beispielsweise ermöglicht wird, potentiellen Straftätern zur Tatsachenfeststellung Blutproben zu entnehmen (§ 81a StPO) oder im Seuchenfall einen angeordneten Impfzwang (§ 20 Abs. 6 IfSG) durchzusetzen.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Recht_auf_k%C3%B6rperliche_Unversehrtheit

Ärzte für individuelle Impfentscheidung sprechen sich gegen Impfzwang aus:

https://www.individuelle-impfentscheidung.de/impfpflicht/stellungnahme-masernschutzgesetz-offener-brief-an-jens-spahn.html

Der von Herrn Span behauptete Masernnotfall liegt offensichlich nicht vor.

Hier ist eine verfassungswidrige Gesetzesvorlage in Vorbereitung.

Das höchste Gut der köperlichen Unversehrheit wird nur in Unrechtstaaten mißachtet. Es sollten in Deutschland besonders hohe Anforderungen für derartige Eingriffe gestellt werden. Wir lassen und von der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts in dieser Sache überraschen.

Riechtest – Parameter der Lebensbeendigungsprogramme

Das Deutsche Ärzteblatt führt aus:

„Bereits jetzt könnten dagegen Riechtests von Ärzten genutzt werden, um den Gesundheitszustand der Senioren zu beurteilen. Der klinische Nutzen solcher Tests bleibt jedoch fraglich, solange es weder für den Morbus Parkinson noch für den Morbus Alzheimer Behandlungen gibt, die den Krankheitsausbruch verhindern oder den Verlauf verlangsamen können.“

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/102744/Geruchsstoerungen-erhoehen-Sterberisiko-im-Alter

Kommentar:

Die Untersuchung der Fähigkeit Gerüche wahrzunehmen und zu differenzieren ist nach diesen Untersuchungen geeignet um das Sterberisiko einzuschätzen.

Bei der Beurteilung der Lebensaufbau- und der -beendigungsprogramme sind wir darauf angewiesen einen relativ objektiven Parameter zu finden, der uns über den Zustand der Selbstzerstörung des Organismus Auskunft gibt.

Die Analyse der Riechfähigkeit könnte so ein Parameter sein, wenn er im Zusammenhang mit anderen Parametern betrachtet wird.

Als Hauptrisiken der Lebensbeendigung sind heute Krebs, Schlaganfall und Herzinfarkt bekannt.

Zur Beurteilung des Herzinfarkt und Schlaganfallrisiko ist die Beurteilung der Blutgefäße erforderlich.

Wenn das Krebsrisiko eingeschätzt werden soll ist erforderlich die Abwehrkräfte des Organismus einzuschätzen.

Die Fähigkeit zu Riechen zeigt aus alternativmedizinischer Sicht an inwiefern das Gehirn von den Lebensbeendigungprogrammen bereits angegriffen und zerstört wird.

Der Angriff gegen den restlichen Körper folgt normalerweise parallel dazu.

Das Sterberisiko war bei den Senioren am höchsten, die ihren Gesundheitszustand am besten eingestuft hatten.

Dieser Feststellung scheint aus alternativmedizinischer Sicht nicht zufällig. Der Gesundheitszustand wird von durchschnittlichen Patienten immer dann als gut eingeschätzt, wenn er nicht über akute oder chronische Krankheiten klagt.

Wir wissen aus den Erfahrungen der Alternativmedizin, dass akute Krankheiten für das Erreichen eines hohen Alters und einer guten Gesundheit auf lange Gesicht gesehen erforderlich sind. Sie bilden das Gegengewicht gegen chronische Krankheiten und verlängern auf diese Art und Weise das Leben. Insofern lässt sich diese Beobachtung einordnen.

Was können wir daraus schlussfolgern?

Wenn wir die Lebensbeendigungsprogramme einschätzen wollen, ist ein standartisierter Reichtest von großem Nutzen.

Wir beschäftigen uns später weiter mit dem Thema.