Hier sind die Bunker vorgestellt, mit denen der Untergang des Besitzers verhindert werden soll:
https://www.youtube.com/watch?v=m1nSssA2xpM
Im nächsten Beitrag geht es weiter mit den Hochbegabten, welche philosophisch die Voraussetzungen des unbegrenzten Lebens ersinnen:
https://www.youtube.com/watch?v=1ITmm1mhiFc&t=492s
Und hier kommt gottähnlich der Mann des ewigen Lebens:
https://www.youtube.com/watch?v=K4vBDXdytRk
Nun schauen wir uns die Tricks an, die das Leben verlängern sollten:
Dazu wurde in früheren Beiträgen bereits aufgezeigt, dass die Pillen nicht geeignet sind das Leben zu verlängern, in Überdosierung aber das Leben verkürzen.
- Metformin: Wirkt gegen Diabetes 2, verlängert möglicherweise das Leben,
- Rapamycin
supprimiert das Abwehrsystem und verlängert das Leben. Das gilt jedoch nur für Menschen, in denen die Lebensbeendigungsprogramme bereits früh Wirkung entfalten. M. Alzheimer ist nach dieser Auffassung das Produkt der Lebensbeendigungsprogramme, die so verzögert werden könnten. Dazu existiert keine ausreichende Forschung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sirolimus
Als weiteres Medikament wurde Deprenyl genannt. „Eine diskutierte mögliche Wirksamkeit von Selegilin zur Verbesserung der Symptome der Alzheimer-Krankheit wurde nach einer Metaanalyse von Patientendaten negativ beurteilt.“Wikipedia
Damit scheidet es aus den in Frage kommenden Stoffen bereits aus. Es hat offenbar keinen Effekt auf die Lebensbeendigungsprogramme.
Er injiziert sich ein Chemotherpeutikum, damit neue Stammzellen gebildet werden und ins Blut gelangen (Min. 10.24). Wir wissen jedoch, dass Stammzellen offenbar nicht neu gebildet werden, sondern im Gegenteil vom Immunsystem sytematisch und zielgerichtet abgebaut werden. Was erfolgreich sein könnte, wäre also das Gegenteil – den Abbau der Stammzellen durch die Lebensbeendigungsprogramme verlangsamen oder aufzuhalten. Davon war bei Mr. unbegrenzt Leben nichts zu hören.
Mr. unbegrenzt Leben nimmt alles, was das Leben verlängern könnte nach der Schrotschussmethode oder Schrottschussmethode?
Die angeführten Medikamente sind zwar geeignet das Leben im Mäuseversuch zu verlängern. Das trifft jedoch nicht für jeden Menschen zu.
Wenn ich supprimierende Medikamente einnehme müssen die Voraussetzungen dafür vorliegen. Wir sollten bei diesem Patienten beobachten können, ob das Abwehrsystem den eigenen Organismus angreift und zerstört. Das sehen wir an den chronischen Krankheiten die sich bei den meisten Patienten ab dem 50. Lebensjahr entwickeln.
Dann sind wir in der Lage anhand der Symptomatik zu entscheiden ob ein immunsupprimierendes Medikament geeignet sein könnte das Leben des konkreten Probanden zu verlängern.
Ich habe im Grundsatzbeitrag zu den homöopathischen Behandlungsfehlern bereits herausgearbeitet, dass das Gleichgewicht zwischen Autoaggression und Krebsabwehr im Laufe des Älterwerdens leicht außer Kontrolle gerät. Um das Leben zu verlängern muss dieses Gleichgewicht stets neu justiert werden unter Beachtung der Fluktuation der Lebenskraft.
In dem Filmbeitrag werden keine Details zum Gesundheitszustand des Probanden mitgeteilt. Aus den vorgelegten Blutuntersuchungen lassen sich keine Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand ziehen. Sie machen insbesondere keine Aussagen über den Zustand der Lebensbeendigungsprogramme und der Krebsabwehr im Organismus. Dieser lässt sich bisher nicht durch Laboruntersuchungen bestimmen sondern lediglich im Hahnemannschen Sinne anhand der Symptome.
Dazu gehören unter anderem das Ergrauen der Haare, die Faltenbildung der Haut, das Gedächtnis, die körperliche Fitness und andere Symptome einer chronischen Krankheit.
Letztlich ist die Beobachtung einer Einzelperson niemals aussagefähig über die Wirksamkeit von Antiagingstrategien. Voraussetzung wäre eine größeren Anzahl von Teilnehmern, die bereit sind unter kontrollierten Bedingungen möglicherweise lebensverlängernde Präparate einzunehmen. Dann könnte im Nachhinein kontrolliert werden, ob der gewünschte Effekt eingetreten ist. Dazu sind wir bisher nur in der Lage die genaue Beobachtung der Alterungsprozesse im Organismus heran ziehen.
Falls sich unter den Lesern jemand ab 50. Lebensjahr finden sollte, der an derartigen Beobachtungsstudien teilnehmen möchte würde ich um Mitteilung bitten.