Wissenschaft und Selbstzerstörung

Herr Kirchhoff hat einen wichtigen Vortrag zur Rolle der Wissenschaft unter dem Titel gehalten: „Wissenschaft auf dem Prüfstand.“

https://youtu.be/I3tHgdpqlBA

Aus der Einleitung:

„Wir leben im Zeitalter der (Singular!) Wissenschaft. Wissenschaft und Wahrheit bzw. Wirklichkeit sind im Zeitgeist quasi Synonyme, auch wenn die Wissenschaft sich in die Bescheidenheit des offenen Prozesses kleidet, der aber dennoch eine autoritative Mehrheitsmeinung erzeugt hat, den so genannten wissenschaftlichen Konsens. Auf Grundlage dieses vermeintlichen Konsenses wird politisches Handeln gegenüber der Öffentlichkeit juristisch gestaltet und legitimiert und Minderheitenmeinungen zunehmend als Pseudowissenschaft, Fake News oder gar psychopathologische Realitätsfeindlichkeit markiert. Die Wissenschaft ist zu einer Art von Wahrheitswährung geworden, die einerseits mit dem Qualitätsversprechen der wissenschaftlichen Methode hinterlegt ist und andererseits vom Nimbus der Technik, wobei der Laie nicht weiß, welcher Teil der Wissenschaft überhaupt in die Technik einfließt und welche Aussagekraft dieser Teil hat im Bezug auf die Gesamtheit des Naturzusammenhangs. Dieser wissenschaftliche Konsens erzählt sogar eine Art Schöpfungsgeschichte und besetzt alle großen Menschheitsfragen im Grunde mit einfachen, materialistischen Formeln, die dann populärwissenschaftlich verbreitet werden. Dennoch zeigt sich gerade in der gegenwärtigen Krise, dass mit „der“ Wissenschaft insbesondere in Gestalt des in statistischen Zahlen und einfachen Formeln propagierten wissenschaftlichen Konsenses etwas nicht stimmt. Auch der Vektor der so genannten Informations-, Digital- und Gentechnologie bewegt sich den Erfordernissen des biologischen und psychologischen Lebens unzweifelhaft entgegen. Kurz: Hier stimmt etwas nicht. Doch was stimmt hier nicht? Wird die Wissenschaft nur von den Macht- und Kapitalinteressen missbraucht oder liegt das Problem in der Wissenschaft selbst? Ist es der wissenschaftliche Betrieb und die Verfügbarkeit von Forschungsgeldern, der die Wissenschaft vorgestanzte Geleise drängt oder innere Faktoren? Müssen wir nur einfach nur „schlechte“ Wissenschaft gegen „gute“ Wissenschaft austauschen oder müssen wir uns in manchen Fragen gar ganz von der Wissenschaft verabschieden? Stimmt das wissenschaftliche Weltbild überhaupt? Wenn nein, wo genau hakt es und warum? Diesen Schlüsselfragen wollen wir heute nachgehen und uns dabei an einem der intelligentesten und zugleich erfrischend einfachen und zugänglichen Wissenschaftskritiker des 20. Jahrhunderts orientieren, an Erwin Chargaff, dem Entdecker der Doppelhelix-Struktur und der Basenpaare der DNA, der den Nobelpreis von Watson und Crick vorbereiten sollte und in der darauf folgenden Entwicklung eine Art biologische Atombombe aufkommen sah.“

Dabei behandelt er Corona als Welt und Bewußtseinskrise (1.26.00 ff.).

Er setzt sich mit dem Wesen der Wissenschaft auseinander und deren zerstörerischem Potential.

Das wird heute in der Coronakrise besonders sichtbar.

Ich darf aus Sicht der Homöopathie nur ergänzen: Hahnemann hat nie den Blick auf den Profit ärztlichen Handelns gehabt, wie er heute die angeblich moderne Medizin beherrscht. Er ging vom Nutzen für den Patienten aus und dessen Wunsch gesund zu werden.

Dieser Gesichtspunkt wird bei Herrn Kirchhoff nicht diskutiert, ist jedoch das Zentrum jeder Alternativmedizin.

Es wird der „wissenschaftliche Konsens“ hinterfragt.

Das trifft besonders auf das Gebiet der Alaternativmedizin zu. Wissenschaftlicher Konsens ist die Annahme Einfluss auf Heilung und Gesundheit könne nur über pharmakologische Substanzen erfolgen, wenn vom Placeboeffekt abgesehen wird.

Worauf gründet diese Annahme?

Auf dem Dogma, Leben funktioniere über chemische Vorgänge.

Dieses Dogma ist jedoch bisher weder bewiesen, noch plausibel.

Es sind allerdings bereits zahlreiche Versuche unternommen worden, die nachweisen, dass Leben auf quantenphysikalischen Vorgängen beruht. Das wurde hier im Blog ausgeführt.

Der wissenschaftliche Konsens ist offensichtlich nicht in der Lage den Abstrakttionmodus der Vereinfachung zu verlassen und ausgeblendete Fakten in den Konsens einzubeziehen.

Damit handelt es sich beim wissenschaftlichen Konsens nicht mehr um Wissenschaft, sondern um die Ausübung von Religionsfreiheit, die mit den Mitteln der Inquisition durchgesetzt werden.

Der dogmatische, angeblich wissenschaftliche Konsens der gegenwärtigen Krankheitsbekämpfung offenbart seinen Charakter als neue Inquisition.

Ein bischen Hitler steckt in jedem Menschen, wie Thomas Mann gesagt hat (Min. 28 ff.). Möglicherweise sogar die von Erwin Chargaff vorhergesehene biologische Atombombe?