Wissenschaft ist keine Medizin und umgekehrt

Herr Kirchhof stellt die angebliche Wissenschaft auf den Prüfstand:

„Merkel hat im Bundestag gesagt, die Wissenschaft ist wie sie ist, wie das Gravitationsgesetz. Sie hat die eigene Position so hingestellt, wie das Gravitationsgesetz. Das sind einfach Fakten und ihr, die Bevölkerung, muss sich danach richten. Damit ist ein fataler Anspruch in die Welt gesetzt. Das ist die berühmte Alternativlosigkeit. … In der Wissenschaft geht es immer um das bessere Modell. Das Faktum wird absolut gesetzt und politisch missbraucht (ab Min. 24).“

https://www.youtube.com/watch?v=I3tHgdpqlBA&t=1921s

Herr Binswanger führt in der NZZ aus:

Die immer «exakter» und «raffinierter» werdenden Methoden dienen so am Schluss dazu, jeder vorgefassten Meinung einen passenden «Beweis» zu liefern. Denn je mehr Daten analysiert werden und je umfangreicher die Modelle werden, umso breiter ist auch die Angebotspalette an unterschiedlichen, aber allesamt «empirisch gestützten» Resultaten. Sowohl der Klimaschützer als auch der Klimaskeptiker finden heute ihnen genehme Forschungsergebnisse, die ihr «Wissen» bestätigen. Und so bestimmt am Schluss wie bei der Religion der Glaube, was wirklich gilt.

https://www.nzz.ch/feuilleton/zeitgeschehen/wissenschaftskritik-was-die-wissenschaft-weiss-und-was-sie-glaubt-ld.116772

Hier sind nur zwei Meinungen zur Kritik der Wissenschaftsgläubigen aufgeführt.

Wer glauben will und von Gott nichts weiß und wissen will, der glaubt heute an die angebliche Wissenschaft.

Das ist besonders verheerend in der Medizin und der gegenwärtigen Krise zu sehen. Mögen wir uns von derartigem Aberglauben erlösen.