Dazu verweise ich auf den Beitrag:
https://doi.org/10.1073/pnas.2310223120
Zitat:
„Significance
Bedeutung
Das Universum ist voll von komplexen, sich entwickelnden Systemen, aber die bestehenden makroskopischen physikalischen Gesetze scheinen diese Systeme nicht angemessen zu beschreiben. In der Erkenntnis, dass die Identifizierung konzeptioneller Äquivalenzen zwischen verschiedenen Phänomenen die Grundlage für die Entwicklung früherer Naturgesetze war, nähern wir uns einem potenziellen „fehlenden Gesetz“, indem wir nach Äquivalenzen zwischen sich entwickelnden Systemen suchen. Wir gehen davon aus, dass alle sich entwickelnden Systeme – einschließlich, aber nicht beschränkt auf das Leben – aus verschiedenen Komponenten bestehen, die sich zu Konfigurationszuständen verbinden können, für die dann eine Auswahl auf der Grundlage der Funktion getroffen wird. Wir identifizieren dann die grundlegenden Quellen der Selektion – statische Persistenz, dynamische Persistenz und die Erzeugung von Neuheit – und schlagen ein zeitasymmetrisches Gesetz vor, das besagt, dass die funktionale Information eines Systems mit der Zeit zunimmt, wenn es der Selektion durch Funktion(en) ausgesetzt ist.
Kommentar:
Das bedeutet nichts anderes, als das die sogenannte moderne Medizin sich auf dem Holzweg befindet und nicht geeignet ist das wirkliche Leben, die Entstehung des Lebens, den Werdegang des Lebens, das Ende des Lebens, sowie die dazwischen bestehenden Zustände, wie Krankheiten zu erfassen, zu behandeln und zu verbessern.
Diese These wurde bereits von Hahnemann vor 200 Jahren mit dem Vergleich begründet, dass die moderne Schulmedizin einem Künstler gleicht, der in das Kabinet des Künstlers eindringt, alles klein schlägt und dann behaupetet, sie hätte ein einzigartiges neues und bewundernswertes Kunstwerk geschaffen.
„The laws of classical physics emerged as efforts to provide comprehensive, predictive explanations of phenomena in the macroscopic world (1–4). Well-documented examples include 10 statements that constitute classical laws of motion, gravity, electromagnetism, and energy (Table 1). Each of these empirically based natural laws describes a universal behavior of macroscopic physical systems.“
„Die Gesetze der klassischen Physik sind aus dem Versuch entstanden, umfassende, vorhersagende Erklärungen für Phänomene in der makroskopischen Welt zu liefern (1-4). Zu den gut dokumentierten Beispielen gehören 10 Aussagen, die die klassischen Gesetze der Bewegung, der Schwerkraft, des Elektromagnetismus und der Energie darstellen (Tabelle 1). Jedes dieser empirisch begründeten Naturgesetze beschreibt ein universelles Verhalten makroskopischer physikalischer Systeme.“
Kommentar:
Keines dieser Gesetze ist in der Lage die Entstehung und das Wesen des Lebens zu beschreiben. Die Wissenschaftler fordern deshalb ein neues Gesetz zu postulieren, welches die Evolution sowohl der unbelebten, als auch der belebten Materie beschreibt.
Die Entwicklung der Homöopathie durch Hahnemann kann als der Versuch gewertet werden diesen Gesetzmäßigkeiten nachzugehen und in die Medizin einzuführen. Der Ansatz über die Quantenphysik scheint dabei erfolgreich zu sein. Dem Beitrag liegen keine Daten zugrunde. Er muss also als eine Art philosophischer Beitrag zu den Naturgesetzen verstanden werden. Datenerfassung in der Quantenphysik könnte vielleicht mit Hilfe von Quantencomputern und einem geeigneten interface denkbar sein, ist jedoch zur Zeit nicht realisierbar.
Jede Krankheit kann nur aus der Entstehung des Lebens aus unbelebter Materie über die belebte Materie verstanden werden.
Dabei sind bisher die Philosophen wegweisende gewesen, nicht die Mediziner.