Die Welt als Wille und Vorstellung Schopenhauer

Zusammenfassung

1

Der Text behandelt die Philosophie Arthur Schopenhauers, insbesondere seine Metaphysik des Willens. Er untersucht das Verhältnis von Subjekt und Objekt, wobei das Objekt als „Welt als Vorstellung“ und das Subjekt als der Wille an sich betrachtet werden. Schopenhauer kritisiert Kant und andere Philosophen, indem er den Satz vom Grund als wesentliche Form des Objekts, aber nicht des Verhältnisses von Subjekt und Objekt, beschreibt. Er argumentiert, dass der Wille als Ding an sich die Grundlage aller Erscheinungen ist und sich in verschiedenen Graden der Objektivation manifestiert, von der unorganischen Natur bis zum menschlichen Bewusstsein und der Vernunft. Der Text analysiert auch die Erkenntnissweise der Vernunft und des Verstandes und beleuchtet Phänomene wie Lachen und Irrtum im Kontext dieser Unterscheidung.
Subjekt und Objekt als untrennbare Hälften der Welt als Vorstellung
Der Text erklärt die Beziehung zwischen Subjekt und Objekt anhand des Konzepts der Welt als Vorstellung. Das Subjekt, das erkennt, und das Objekt, das erkannt wird, bilden die zwei essentiellen und untrennbaren Hälften dieser Welt.
 Das Subjekt ist der Träger der Welt, die Bedingung alles Erscheinenden. Es erkennt, wird aber selbst nie erkannt. Es liegt nicht in den Formen des Erkennens, Zeit und Raum, sondern setzt diese voraus.
 Das Objekt hingegen ist in Raum und Zeit gegeben, wodurch die Vielheit der Dinge entsteht. Es ist dem Gesetz der Kausalität unterworfen, d.h. es steht in einem notwendigen Verhältnis zu anderen Objekten.
Beide Hälften, Subjekt und Objekt, sind nur durch und für einander von Bedeutung und existieren nur gemeinsam. Wo das Objekt beginnt, hört das Subjekt auf. Diese enge Verbundenheit zeigt sich in den Formen des Objekts – Zeit, Raum und Kausalität – die auch a priori, d.h. vom Subjekt ausgehend, erkannt werden können.
Es ist wichtig zu betonen, dass zwischen Subjekt und Objekt kein Verhältnis von Ursache und Wirkung besteht.
 Der Realismus irrt, indem er das Objekt als Ursache der Vorstellung im Subjekt sieht.
2
 Der Idealismus irrt, indem er das Objekt zur Wirkung des Subjekts erklärt.
Beide Ansätze scheitern, weil sie die Gültigkeit des Satzes vom Grunde fälschlicherweise auf das Subjekt ausdehnen. Zwischen Subjekt und Objekt besteht kein Verhältnis von Grund und Folge, da der Satz vom Grunde nur die Form des Objekts beschreibt. Die Welt als Vorstellung ist real, insofern sie sich als gesetzmäßig verbundene Reihe von Vorstellungen präsentiert, die dem Gesetz der Kausalität folgt. Sie besitzt empirische Realität. Zugleich ist diese Welt aber transcendental ideal, da sie immer durch das Subjekt bedingt ist und ohne dieses nicht existieren kann.
Der Text betont, dass die Frage nach der Realität der Außenwelt auf Missverständnissen beruht:
 Falsche Anwendung des Satzes vom Grunde auf die Beziehung zwischen Subjekt und Objekt.
 Verwechselung der Gestalten des Satzes vom Grunde, indem der Grund des Erkennens auf reale Objekte übertragen wird, die nur einen Grund des Werdens haben.
Die sinnliche Anschauung ist frei von Irrtum und Wahrheit, da diese in der Reflexion und im Abstrakten liegen. Die Welt als Vorstellung offenbart sich dem Verstand mit naiver Wahrheit als gesetzmäßig verbundene Reihe von Vorstellungen.
Um die Beziehung zwischen Subjekt und Objekt besser zu verstehen, ist es hilfreich, den eigenen Leib zu betrachten. Im ersten Buch wird dieser als bloße Vorstellung betrachtet. Im weiteren Verlauf wird aber klar, dass der Leib auch in einer ganz anderen Weise im Bewusstsein vorkommt, nämlich als Wille. Diese doppelte Erkenntnis des Leibes liefert den Schlüssel zum Verständnis des Wesens aller anderen Objekte.
Der Leib ist somit:
 Unmittelbares Objekt: Er ist der Ausgangspunkt der Erkenntnis, da seine Veränderungen der Anwendung des Gesetzes der Kausalität vorausgehen.
 Objektivität des Willens: Er ist die sichtbare Manifestation des Willens.
Der Wille ist:
 Das Ding an sich: Er liegt jenseits der Vorstellung und ist frei von allen ihren Formen, einschließlich Zeit, Raum und Kausalität.
3
 Die Grundlage des Seins: Er ist das innere Wesen aller Erscheinungen, sowohl in der unorganischen als auch in der organischen Natur.
Durch den Willen lässt sich die Beziehung zwischen Subjekt und Objekt letztlich auflösen, da er die gemeinsame Wurzel beider Seiten der Welt darstellt.

## Definition:  Subjekt und Objekt in Arthur Schopenhauers „Die Welt als Wille und Vorstellung“

Arthur Schopenhauer definiert in seinen Ausführungen das Subjekt als das Erkennende, das selbst nie erkannt werden kann. Es ist der Träger der Welt und die notwendige Bedingung für alles Erscheinende, für jedes Objekt. Das Subjekt befindet sich außerhalb der Formen des Erkennens, wie Zeit und Raum, und ist daher weder der Vielheit noch der Einheit unterworfen.

Jedes erkennende Wesen ist das Subjekt, aber nur insofern es erkennt.

Demgegenüber ist das Objekt das Erkannte. Es existiert nur für das Subjekt und ist in den Formen des Erkennens gefangen, insbesondere in Zeit und Raum, die die Vielheit ermöglichen.

Schopenhauers Beispiel: Der eigene Leib ist aus dieser Perspektive ein Objekt.

Die Welt als Vorstellung besteht aus diesen beiden untrennbaren Hälften: Subjekt und Objekt. Sie bedingen einander und existieren nur durch und füreinander.

Kommentar:

Unsere angeblichen wissenschaftlichen Denker der Neuzeit vergessen regelmäßig und mit großer Inbrunst zu definieren, was sie unter bestimmten Wörtern verstehen wollen, wenn Sie diese in Form eines Begriffes verwenden.

Die Philosophie von Schopenhauer zeichnet sich durch den Bezug auf das Subjekt als das Erkennende aus. Er postuliert dabei wie selbstverständlich, dass das Subjekt als das Erkennende sich selbst nie erkennen könne.
Dem stellt er das Objekt gegenüber welches erkannt werden könnte. Dieses Objekt existiere angeblich nur für das Subjekt und sei in der Form des Erkennens gefangen.
Das sind philosophische Betrachtungsweisen die mit unseren heutigen Erkenntnissen durchaus angezweifelt werden können.
Die Medizin der Gegenwart ist ein Beispiel wie sich das Objekt als das Erkennende durchaus selbst erkennen kann.
Sofern der Gegenspieler, das Objekt nach Schopenhauer, erkannt werden könne bestehen erhebliche Zweifel. Die Gesetze der Natur können möglicherweise in einem gewissen Grade erkannt werden. Was die Gesetze der Natur bewirkt entzieht sich jeder menschlichen Erkenntnis.

Bezug zur Homöopathie:
Nach der hier vertretenen Auffassung sind Heilungsvorgänge im Organismus an quantenphysikalische Vorgänge gebunden. Wie sie im Körper funktionieren ist zwar teilweise bereits erforscht. Dennoch bleibt die Ursache dieser quantenphysikalischen Gesetze jeder menschlichen Erkenntnis verborgen.
Die unlautere Kritik an der Homöopathie mit der Begründung, sie sei stofflich nicht nachvollziehbar, verleugnet die Existenz quantenphysikalischer Vorgänge welche die Lebenskraft darstellen und deren Ursache jeder menschlichen Erkentnis verborgen bleibt.

Das Bewusstsein als ungelöstes Rätsel der Naturwissenschaft nach Kirchhoff

Für Kirchhoff ist das Bewusstsein das große Rätsel der Naturwissenschaft. [1] Solange dieses Rätsel nicht gelöst ist, kommen wir in unserem Verständnis der Welt keinen Schritt weiter. [1] Die Naturwissenschaft klammert die Ganzheit des Menschen, einschließlich seines Bewusstseins, seiner Ich-Haftigkeit und seiner qualitativen Eigenschaften, aus. [1, 2] Der Mensch wird zu einem bloßen Registrierapparat. [1]

  • Kirchhoff kritisiert den methodischen Atheismus der Naturwissenschaft. [3] Dieser besagt, dass man zwar privat glauben kann, was man möchte, aber in der wissenschaftlichen Argumentation darf man keine spirituellen, göttlichen oder höheren Bewusstseinsformen einführen. [3] Das würde als unwissenschaftlicher Trick gelten. [3]
  • Für Kirchhoff ist das Bewusstsein eine eigene Qualität der Welt, möglicherweise sogar des gesamten Kosmos. [4] Er stellt die Frage, ob das Bewusstsein eine alles durchdringende Qualität ist oder lediglich ein zerebrales Phänomen, eine Konstruktion des Gehirns. [4] Letzteres betrachtet er als Zirkelschluss, da sich das Gehirn in der Welt befindet und gleichzeitig die Welt im Kopf des Menschen existiert. [4, 5]

Um diesen Zirkelschluss zu vermeiden, argumentiert Kirchhoff, müsse man wie Giordano Bruno von der Allgegenwart von Leben und Geist ausgehen. [5] Nur so könne man die Welt verstehen. [5]

  • Wenn es keinen Geist in der Welt gäbe, wäre unser eigener Geist unerklärlich. [6] Die Annahme einer kosmischen Harmonie und Ordnung, die implizit auch von vielen Physikern vertreten wird, ist für Kirchhoff ein Axiom, eine notwendige Prämisse. [7] Auch in einem spirituellen Weltbild kommt man nicht um Prämissen herum. [8]
  • Kirchhoff stellt klar, dass er selbst auch Prämissen setzt, wie die Existenz von Geist und Seele in der Welt, die er für notwendig hält, um Erkenntnis zu ermöglichen. [9] Diese Prämissen seien aber nicht dogmatisch, sondern dienen dazu, Denkhorizonte zu öffnen und plausible Erklärungen anzubieten. [10]

Letztlich ist für Kirchhoff das Bewusstsein ein integraler Bestandteil eines lebendigen und beseelten Kosmos, in dem der Mensch nicht ein kosmischer Außenseiter ist, sondern Teil eines größeren Ganzen. [11, 12]

Das Video ist hier verlinkt:

https://www.youtube.com/watch?v=tAS_26Wm1SI&t=1806s

Wir beschäftigen uns mit der Annahmen von Herrn Kirchhoff zum Bewusstsein.

  • Für Kirchhoff ist das Bewusstsein eine eigene Qualität der Welt, möglicherweise sogar des gesamten Kosmos. [4] Er stellt die Frage, ob das Bewusstsein eine alles durchdringende Qualität ist oder lediglich ein zerebrales Phänomen, eine Konstruktion des Gehirns.
  • Die Frage des Bewusstseins wird seit dem Altertum von vielen Philosophen diskutiert. Sie muss jedoch nicht philosophisch sondern phylogenetisch betrachtet werden.
  • Wenn man das Phänomen des Bewusstseins allumfassend untersucht, stellt man schnell fest das jede Form von Leben mit Bewusstsein ausgestattet ist.
  • Bei den einfachsten Lebewesen muss das Erkennen der Umwelt in irgendeiner, wenn auch vielleicht primitiven Art und Weise, bereits als Leben und damit als Bewusstsein des Lebens anerkannt werden.
  • Im Umkehrschluss ergibt sich daraus: Alles was nicht in der Lage ist die Umwelt zu erkennen hat kein Bewusstsein und kann nicht als Leben betrachtet werden im höheren Sinne.
  • Im weiteren Sinne kann selbstverständlich die Selbstorganisation der Materie als eine Vorstufe des Lebens angesehen werden wie sie dem Universum zugrunde liegt.
  • Daraus ergibt sich bereits die Fehlerhaftigkeit jeder philosophischen Diskussion ob das Bewusstsein notwendig ist für das Erkennen der Wirklichkeit oder ob die Wirklichkeit auch ohne jedes Bewusstsein existiert.
  • Die phylogenetische Genese des Bewusstseins ermöglicht erst eine sinnvolle Diskussion über das Wesen des Bewusstseins.
  • Diese Diskussion ist bis heute in der Philosophie ausgeblieben
  • Daraus ergibt sich, dass der Menschen zwar eine höherer Qualität des Bewusstseins hat,  jedoch keinesfalls eine alles durchdringende Qualität, insbesondere keine das gesamte Universum umfassender Qualität und dass sich daraus demzufolge auch keine Fragestellung ergeben kann, ob wir es mit einem freundlichen oder einem unfreundlichen Universum zu tun haben könnten, wie es Herr Kirchhoff Herrn Einstein als Zitat nachsagen möchte. Das Universum zeigt nach den Erkenntnissen der heutigen Physik von Anfang an Formen der Selbstorganisation. Das Bewusstsein tritt in diese Selbstorganisation erst in dem Moment ein wo die Selbstorganisation in der Lage ist durch biologische Strukturen die Umwelt wahrzunehmen. Das kann in einfacher Form bei Einzellern der Fall sein und steigert sich im Laufe der Evolution bis zum Bewusstsein des Menschen. Ein universelles Bewusstsein über den Menschen hinaus wäre bei einem Quantencomputer der bisher nicht existierenden Art denkbar.
  • Kurz gefaßt: Ich nehme war und sehe, also bin ich, keiensfalls: Ich denke, also bin ich.

Diskussion Alterung: DEBATTE, Aging: DEBATE

Soll das Alter als Krankheit behandelt werden?

https://www.horizonte-magazin.ch/2021/06/03/soll-das-alter-als-krankheit-behandelt-werden/

Das Magazin Horizonte führt die Diskussion zwischen Aubrey de Gray

«Wir können geistige und körperliche Funktionen wie in der Jugend bewahren – potenziell auf unbegrenzte Zeit.»

und

und Sabine Misoch.

«Erst durch das Wissen um die Endlichkeit lebt der Mensch bewusst. Erlebnisse werden einzigartig, weil sie eben nicht unendlich wiederholbar sind. »

Beide Auffassungen verkürzen das Wesen der Alterungsvorgänge unzulässig.

Wenn ich die ontologische Dimension des Alterns betrachte muss ich anerkennen, dass niemand für sich allein lebt und niemand für sich allein stirbt.

Die Alterung hat deshalb eine wesentliche evolutionäre Komponente.

Sobald ich die individuelle Komponente des Lebens betrachte wird schnell verständlich, dass der Wunsch unendlich zu leben in jedem Einzelnen normalerweise fest verankert ist und keine Rücksicht auf andere Menschen nimmt.

Die oben zitierten Diskutanten verkennen beide die Programmierung der Lebenskraft.

Das Wort „Lebenskraft“ kommt in ihrer Diskussion nicht einmal vor.

Tatsächlich zerstört sich der Körper im Laufe des Älterwerdens selbst. Das ist ein Vorgang der vom Beginn jedes Lebens genetisch programmiert ist.

Wenn ich diese Programmierung der Lebensbeendigungsprogramme beenden möchte, muss ich mir bewusst machen, dass ich den Lauf der Evolution damit erheblich stören und letztendlich sogar die Auslöschung des Lebens bewirken könnte.

Das ist bisher jedoch nicht in Sicht. Es ist lediglich möglich mit verschiedenen Behandlungen eine Verlängerung des Lebens zu ermöglichen ohne jedoch ein dauerhaftes oder ein unendliches Leben zu bewirken.

Dafür wäre es erforderlich das Wirken der Lebensbeendigungsprogramme zu verstehen. Davon ist die bisherige schulmedizinische Forschung meilenweit entfernt.

Ob der Ansatz des Herrn Hahnemann zur Behandlung der chronischen Krankheiten geeignet ist diese Lebensbeendigungsprogramme dauerhaft zu verlangsamen kann bisher nicht ausreichend beurteilt werden, ist jedoch anzunehmen.

Translation:

Aging: DEBATE
Should old age be treated as a disease?

https://www.horizonte-magazin.ch/2021/06/03/soll-das-alter-als-krankheit-behandelt-werden/

Horizons magazine leads the discussion between Aubrey de Gray.

„We can preserve mental and physical functions as we did in youth – potentially indefinitely.“

and

and Sabine Misoch.

„It is only through the knowledge of finitude that human beings live consciously. Experiences become unique precisely because they are not infinitely repeatable. “

Both views inadmissibly shorten the essence of aging processes.

When I consider the ontological dimension of aging I must acknowledge that no one lives for himself alone and no one dies for himself alone.

Therefore, aging has an essential evolutionary component.

Once I consider the individual component of life, it quickly becomes understandable that the desire to live indefinitely is normally hard-wired in each individual and has no regard for other people.

The discussants quoted above both fail to recognize the programming of the life force.

The word „life force“ does not even appear in their discussion.

In fact, the body destroys itself as it ages. This is a process that is genetically programmed from the beginning of every life.

If I would like to end this programming of the life ending programs, I must be aware of the fact that I could disturb the course of the evolution thereby considerably and cause finally even the extinction of the life.

However, this is not in sight so far. It is only possible to make a prolongation of the life possible with different treatments without causing however a durable or an infinite life.

For this it would be necessary to understand the effect of the life-termination programs. The orthodox medical research is miles away from this.

Whether the approach of Mr. Hahnemann to the treatment of chronic diseases is suitable to slow down these life-ending programs permanently cannot be concidered sufficiently so far, but it can be assumed.

Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)

Yuval Noah Harari

Yuval Noah Harari ist angeblich der Pop-Star unter den Historikern, so die NZZ.
Dann sehen wir uns mal die kruden Thesen an:

Doch die Überwindung der Sterblichkeit, das Glück der Menschen, die Vervollkommnung des Menschen zum Gott ist nur eine Seite seiner Prophezeiungen. Der ungeheure Fortschritt der Medizin – oder wie Harari sagt: der Biologie –, der den Übergang ins Transhumane ermöglicht, macht den Menschen auch überflüssig. Zumindest «en masse», also als Arbeiter und Krieger: Die Algorithmen übernehmen das Geschäft. Um die überflüssigen Menschenmassen werden sich die Eliten nicht mehr kümmern, weil sie nicht mehr gebraucht werden.

Organismen sollen also Algorithmen sein. Diese These ist für Hararis «grosse Erzählung» zentral. Aber trifft sie zu? Denn wenn Organismen, also auch wir Menschen, Algorithmen sind, dann können wir nach hinreichender Weiterentwicklung der künstlichen Intelligenz (KI) ebenso gut oder besser von aussen gesteuert werden. Subjektive Reaktionen, der Geist im Sinne von «mind» sind dann nach Harari überflüssig. Was wir Glück nennen, könnte durch neuronale, hormonale oder genetische Steuerung hervorgebracht werden.

Philosophiegeschichtlich ist Hararis These, Organismen seien Algorithmen, Platonismus. Nach Platon ist das, was der Mensch eigentlich ist, die Idee «Mensch». Goethe hat im zweiten Teil des «Faust» in der Geschichte des künstlichen Menschen, des Homunculus, vorgeführt, dass der Mensch als solcher gar nicht lebensfähig ist: Er existiert nur in der Phiole: Es fehlt ihm das Materielle.

Dann kommen wir zur Realität:

Wo sind bitte die Fortschritte der Medizin? Und die Algorithmen übernehmen das Geschäft. Um die überflüssigen Menschenmassen werden sich die Eliten nicht mehr kümmern, weil sie nicht mehr gebraucht werden.

Menschen die also nicht mehr gebraucht werden sind wohl überflüssig?

Kennen wir diese Ideologie nicht genug aus der Vergangenheit?

Wie kommt er zu der Auffassung, das Leben funktioniert nach Computeralgorithmen?

Das ist bereits der nächste Unfug. Der Mensch oder das Leben waren noch nie Algorithmen und lässt sich auch nicht durch diese beschreiben.

Sind das die neuen Menschen, die unsere Zukunft gestalten wollen mit ihren kruden Thesen?

Dann gute Nacht, wir könnten schlafen gehen, wenn diese nächste  Generation nicht bereit wäre großes Unheil über die Menschheit mit ihrem anmaßenden Gotteswahn zu bringen. Gott als Schöpfer des Himmels und der Erde ist nicht der Gott des Computers und der Algorithen, sondern ein Gott der Menschen, aber leider auch ein Gott der Gottesanmaßer.

Translation:

Yuval Noah Harari is supposedly the pop star among historians, according to the NZZ.
Then let’s take a look at the crude theses:

But the overcoming of mortality, the happiness of mankind, the perfection of man into a god is only one side of his prophecies. The tremendous progress of medicine – or as Harari says: of biology – which makes the transition into the transhuman possible, also makes man superfluous. At least „en masse,“ that is, as workers and warriors: the algorithms are taking over. The elites will no longer care about the superfluous masses of people, because they are no longer needed.

Organisms are therefore to be algorithms. This thesis is central to Harari’s „grand narrative.“ But is it true? For if organisms, including us humans, are algorithms, then after sufficient further development of artificial intelligence (AI), we can be controlled just as well or better from the outside. Subjective reactions, the spirit in the sense of „mind“ are then superfluous according to Harari. What we call happiness could be produced by neuronal, hormonal or genetic control.

In terms of philosophical history, Harari’s thesis that organisms are algorithms is Platonism. According to Plato, what man actually is is the idea „man“. Goethe demonstrated in the second part of „Faust“ in the story of the artificial man, the homunculus, that man as such is not viable at all: he exists only in the vial: he lacks the material.

Then we come to reality:

Where are the advances in medicine, please? And the algorithms are taking over. The elites will no longer care about the superfluous masses of people, because they are no longer needed.

So people who are no longer needed are probably superfluous?

Do we not know this ideology enough from the past?

How does he come to the opinion that life works according to computer algorithms?

This is already the next nonsense. Humans or life have never been algorithms and cannot be described by them.

Are these the new people who want to shape our future with their crude theses?

Then good night, we could go to sleep, if this next generation would not be ready to bring large disaster over mankind with their presumptuous God delusion. God as creator of the sky and the earth is not the God of the computer and the algorithms, but a God of the people, but unfortunately also a God of the God pretenders.

Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)

 

Frau Mai Thi Nguyen-Kim schlägt wieder zu

Hier der Beitrag:

Frau Mai Thi Nguyen-Kim zerstört etwas unzerstörbares

Spätestens jetzt wird es auch Mai Thi Nguyen-Kim zu bunt – und sie sagt nochmal deutlich, was sie von der ganzen Homöopathie-Sache hält: “Ganz ehrlich Leute, das hier ist alles lächerlich. Entweder Homöopathie wirkt und dann sollte man sie, wie jedes andere Arzneimittel auch, nicht random nehmen. Dann dürfen sie aber auch nicht einfach in die Umwelt gelangen und vor allem darf man damit dann keinen Eistee süßen. Oder – sie wirkt eben nicht.“

Für einen Homöopathen ist es lächerlich sich mit derartig absurden Theorien zu beschäftigen.

Wenn sich die gute Frau einmal mit den Blogbeitragen hier beschäftigt hätte, wüßte sie, dass Homöopathie eine Quanteninformation transportiert, welche der Dekohärenz unterliegt. Sie ist also leicht zerstörbar. Wenn diese in die Umwelt kommt, wird sie durch Dekohärenz relativ schnell zerstört.

Homöopathie ist also die Informtion des Lebens, von der sie als Chemikerin offenbar noch nie gehört hat. Wir als ärztliche Homöopathen retten mit dieser Information gelegentlich Gesundheit.

Sie sollte sich freundlicher Weise einen Homöopathen ihres Vertrauens suchen und unter dessen Kontrolle Homöopathische Mittel einnehmen.

Dann kann sie sich von der Wirkung überzeugen, nicht jedoch sinnentleerte Gedankenverirrungen.

Wer mehr über die Methoden der Frau Mai Thi Nguyen-Kim kennenlernen möchte bekommt hier eine kleine Probe geliefert:

angebliche Wissenschaft der Frau Mai Thi Nguyen-Kim

Was ist überhaupt die angebliche Wissenschaft?

Hier ist ein Videobeitrag zu disem Thema:

wissenschaftsdiskussion

Die zentrale Kernaussage des etwas zu langen Beitrages besteht in der Aussage:

Der Mensch und Wissenschaftler spielt sich als Gott auf.

Für einen Theologen ist diese Aussage nichts neues auf der Erde.

Für die jenigen, die sich mit dem Thema vertraut machen wollen bestimmt eine Bereicherung.

Wissenschaft und Selbstzerstörung

Herr Kirchhoff hat einen wichtigen Vortrag zur Rolle der Wissenschaft unter dem Titel gehalten: „Wissenschaft auf dem Prüfstand.“

https://youtu.be/I3tHgdpqlBA

Aus der Einleitung:

„Wir leben im Zeitalter der (Singular!) Wissenschaft. Wissenschaft und Wahrheit bzw. Wirklichkeit sind im Zeitgeist quasi Synonyme, auch wenn die Wissenschaft sich in die Bescheidenheit des offenen Prozesses kleidet, der aber dennoch eine autoritative Mehrheitsmeinung erzeugt hat, den so genannten wissenschaftlichen Konsens. Auf Grundlage dieses vermeintlichen Konsenses wird politisches Handeln gegenüber der Öffentlichkeit juristisch gestaltet und legitimiert und Minderheitenmeinungen zunehmend als Pseudowissenschaft, Fake News oder gar psychopathologische Realitätsfeindlichkeit markiert. Die Wissenschaft ist zu einer Art von Wahrheitswährung geworden, die einerseits mit dem Qualitätsversprechen der wissenschaftlichen Methode hinterlegt ist und andererseits vom Nimbus der Technik, wobei der Laie nicht weiß, welcher Teil der Wissenschaft überhaupt in die Technik einfließt und welche Aussagekraft dieser Teil hat im Bezug auf die Gesamtheit des Naturzusammenhangs. Dieser wissenschaftliche Konsens erzählt sogar eine Art Schöpfungsgeschichte und besetzt alle großen Menschheitsfragen im Grunde mit einfachen, materialistischen Formeln, die dann populärwissenschaftlich verbreitet werden. Dennoch zeigt sich gerade in der gegenwärtigen Krise, dass mit „der“ Wissenschaft insbesondere in Gestalt des in statistischen Zahlen und einfachen Formeln propagierten wissenschaftlichen Konsenses etwas nicht stimmt. Auch der Vektor der so genannten Informations-, Digital- und Gentechnologie bewegt sich den Erfordernissen des biologischen und psychologischen Lebens unzweifelhaft entgegen. Kurz: Hier stimmt etwas nicht. Doch was stimmt hier nicht? Wird die Wissenschaft nur von den Macht- und Kapitalinteressen missbraucht oder liegt das Problem in der Wissenschaft selbst? Ist es der wissenschaftliche Betrieb und die Verfügbarkeit von Forschungsgeldern, der die Wissenschaft vorgestanzte Geleise drängt oder innere Faktoren? Müssen wir nur einfach nur „schlechte“ Wissenschaft gegen „gute“ Wissenschaft austauschen oder müssen wir uns in manchen Fragen gar ganz von der Wissenschaft verabschieden? Stimmt das wissenschaftliche Weltbild überhaupt? Wenn nein, wo genau hakt es und warum? Diesen Schlüsselfragen wollen wir heute nachgehen und uns dabei an einem der intelligentesten und zugleich erfrischend einfachen und zugänglichen Wissenschaftskritiker des 20. Jahrhunderts orientieren, an Erwin Chargaff, dem Entdecker der Doppelhelix-Struktur und der Basenpaare der DNA, der den Nobelpreis von Watson und Crick vorbereiten sollte und in der darauf folgenden Entwicklung eine Art biologische Atombombe aufkommen sah.“

Dabei behandelt er Corona als Welt und Bewußtseinskrise (1.26.00 ff.).

Er setzt sich mit dem Wesen der Wissenschaft auseinander und deren zerstörerischem Potential.

Das wird heute in der Coronakrise besonders sichtbar.

Ich darf aus Sicht der Homöopathie nur ergänzen: Hahnemann hat nie den Blick auf den Profit ärztlichen Handelns gehabt, wie er heute die angeblich moderne Medizin beherrscht. Er ging vom Nutzen für den Patienten aus und dessen Wunsch gesund zu werden.

Dieser Gesichtspunkt wird bei Herrn Kirchhoff nicht diskutiert, ist jedoch das Zentrum jeder Alternativmedizin.

Es wird der „wissenschaftliche Konsens“ hinterfragt.

Das trifft besonders auf das Gebiet der Alaternativmedizin zu. Wissenschaftlicher Konsens ist die Annahme Einfluss auf Heilung und Gesundheit könne nur über pharmakologische Substanzen erfolgen, wenn vom Placeboeffekt abgesehen wird.

Worauf gründet diese Annahme?

Auf dem Dogma, Leben funktioniere über chemische Vorgänge.

Dieses Dogma ist jedoch bisher weder bewiesen, noch plausibel.

Es sind allerdings bereits zahlreiche Versuche unternommen worden, die nachweisen, dass Leben auf quantenphysikalischen Vorgängen beruht. Das wurde hier im Blog ausgeführt.

Der wissenschaftliche Konsens ist offensichtlich nicht in der Lage den Abstrakttionmodus der Vereinfachung zu verlassen und ausgeblendete Fakten in den Konsens einzubeziehen.

Damit handelt es sich beim wissenschaftlichen Konsens nicht mehr um Wissenschaft, sondern um die Ausübung von Religionsfreiheit, die mit den Mitteln der Inquisition durchgesetzt werden.

Der dogmatische, angeblich wissenschaftliche Konsens der gegenwärtigen Krankheitsbekämpfung offenbart seinen Charakter als neue Inquisition.

Ein bischen Hitler steckt in jedem Menschen, wie Thomas Mann gesagt hat (Min. 28 ff.). Möglicherweise sogar die von Erwin Chargaff vorhergesehene biologische Atombombe?

 

Verstößt Pflicht zur Coronaimpfung gegen den Nürnberger Kodex?

„Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag hat eine aus Israel eingereichte Klage wegen Verletzung des Nürnberger Kodex durch die israelische Regierung und Pfizer angenommen – die Entscheidung darüber steht nun aus. Eingereicht wurde die Klage von einer Gruppe von Anwälten, Ärzten und besorgten Bürgern, die von ihrem demokratischen Recht Gebrauch machen möchten, „keine experimentelle medizinische Behandlung (COVID-Impfstoff) zu erhalten und sich deswegen unter großem und schwerem illegalem Druck der israelischen Regierung fühlen“.“

https://uniclub.aau.at/corona-impfung-als-verletzung-des-nuernberger-kodex/

„Gegenüber CORRECTIV.Faktencheck bestätige das Pressebüro des Internationalen Strafgerichtshofs, dass eine solche Mitteilung eingesendet wurde und das Gericht eine „Eingangsbestätigung“ („acknowledgement of receipt“) versendet habe. Dies sei ein routinemäßige Verfahren bei allen Mitteilungen („communications“), die das Gericht von Einzelpersonen oder Gruppen erhalte. Man werde die eingegangenen Informationen „unabhängig und unparteiisch prüfen“ („with full independence and impartiality“) und entscheiden, ob das Gericht überhaupt zuständig sei. „

Kommentar:

Die Einreichung einer Petition lässt keine Schlussfolgerung über deren Zuständigkeit und Zulässigkeit zu. Es ist also unbekannt, ob der Gerichtshof sich für zuständig erachtet.

Der Codex wird nicht verletzt, sofern ein Impfstoff verwendet wird, für den jahrzehntelange Erfahrungen über deren Wirksamkeit und Nebenwirkung vorliegen. Das könnte bei den bisher nicht zugelassenen Impfstoffen auf Basis von Peptiden oder abgeschwächten Viren der Fall sein. Bei den bisher  in Europa zugelassenen Impfstoffen (Stand 12.12.21) ist immer die Zustimmung des Probanden erforderlich.

 

„Ein Wirkstoff, der nicht mehr da ist, kann nicht mehr wirken“

„Ein Wirkstoff, der nicht mehr da ist, kann nicht mehr wirken“

Zu diesem Schluss kommt auch Jürgen Windeler, Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) und Professor für Medizinische Biometrie und Klinische Epidemiologie. Für ihn ist das nicht weiter verwunderlich: „Das Konzept der Homöopathie widerspricht unserem Wissen darüber, wie die Welt aufgebaut ist: Was verdünnt wird, wird nicht mehr. Und ein Wirkstoff, der nicht mehr da ist, kann nicht mehr wirken.“

https://www.helmholtz.de/gesundheit/wirkt-homoeopathie-wirklich/

Kommentar:

Das wovon Herr Windeler nichts weiß, dazu sollte er besser schweigen.

Auch Hahnemann hat nicht behauptet er wüßte wie Homöopathie funktioniert. Es beschrieb aber, dass sie funktioniert und wie sie funktioniert.

Weiß Herr Windeler warum es eine Gravitation gibt und wir nicht von der Erde fallen? Hat er jemals einen Stoff gesehen, der Gravitation verursacht oder vielmehr aus der Erdanziehungskraft geschlossen, dass es eine Ursache für die Gravitation gegen müsste? Wo ist der strenge Nachweis durch das erforderliche Experiment, dass jede Masse eine Gravitation hat? Den gibt es bis heute nicht.

Dann möchte Herr Windeler zuerst einmal die naheliegenden Fragen der Physik beantworten, wie die Ursache der Gravitation, bevor er sich auf das besonders schwierige Feld der Homöopathie nach Hahnemann im Blindflug begibt.

Der Ansatz der Physik, wir sehen die Gravitation nicht, lediglich an den Wirkungen, wird in der Homöopathie von Herrn Windeler als Unwissenschaftlich bezeichnet.

Es sei nichts da, wie solle da etwas wirken.

Was ist bei der Gravitation da, was wir nachweisen könnten, außerhalb der Wirkung?

Welche Wirkung die Homöopathie hat kann nur derjenige wissen, der sie zur Anwendung bringt, nicht jedoch derjenige der meint besonders schlau zu sein und die Homöopathie nicht in sein Weltbild bzw. seine atheistische Religion passe.

Möge er zuerst den Wirkungsversuch machen und daraus die Theorie.  Dann haben wir uns dem Prinzip der Wissenschaft etwas genähert.

Das wurde schon oft genug versucht?

Von gelerneten und praktizierenden Ärzten für Homöopathie, die Kenntnisse nach Hahnemann vorweisen konnten?

Die heutigen Verteter der Homöpathiekritik zeichnen sich durch Unkenntniss der Homöopathie nach Hahnemann aus.

Wer niemals Homöopathie gelernt hat sollte nicht als Kritiker in Erscheinung treten. Damit verspielt jeder Kritiker seinen Ruf als Wissenschaftler.

Wer war der größte Psychologe?

Nietzsche war es (Minute 20,50).

https://www.youtube.com/watch?v=bqkdlN_YfmQ&t=1181s

Mit dieser Aussage von Herrn Kirchhoff werden sich einige Psychologen erheblich auf die Füße getreten fühlen. Das ist gut nachvollziehbar, da sie im Studium Nietzsche niemals als Psychologen vorgestellt bekommen haben und danach nicht einmal Bemühungen unternommen haben ihn zu lesen und zu verstehen.

Wer die Auseinandersetzung mit Religion und Psyche ernst nimmt, kommt um die Lektüre des Herrn Nietzsche nicht herum. Niemand hat die menschliche Natur wie er verstanden und in seinen Schriften auseinandergenommen. Herr Siegmund Freud hätte gut daran getan seine Psychologiestudien mit Nietzsche zu beginnen statt mit der Theorie des Todestriebes dem Zeitgeist zu frönen.

Umso erfreulicher ist es, dass es einen Philosophen der Gegenwart unter uns gibt, der sich tatsächlich traut die psychologische Wahrheit klar zu benennen. Nicht Siegmund Freud, Goethe oder sonst wer ist der Begründer einer modernen Psychologie, sondern Herr Nietzsche und ich darf den Gedanken sogar noch zuspitzen, er war bis heute der einzig Wahre Psychologe.

Das obige Video ist in der Pandemiezeit das Beste, was ich bisher zu diesem Thema hören durfte.

Es bezieht sich zwar nicht auf Homöopathie. Nach dem Homöopathie jedoch in immer mehr Bundesländern von der ärztlichen Weiterbildung gestrichen wird, verläuft ihr Niedergang so wie ich es bereits vor über zehn Jahren prognostizieren musste. Sie hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten von einer Wissenschaft zur Quacksalberei der Hexen, Schamanen und Scharlatane disqualifiziert. Die homöopathischen Ärzte haben dieses schauerliche Spiel der Unwürdigkeit leider bedingungslos mitgespielt und dabei die Grundlagen der Homöopathie, wie sie uns Herr Hahnemann hinterlassen hat bedenkenlos auf den Müll der Geschichte geworfen. Sie haben sich darüber gestellt und meinen ihn mit Klugschwätz entkräften zu können.

Die Homöopathie muss deshalb nicht etwa neu erfunden werden, wie einige auch besonders schlaue Ärzte meinen verkünden zu dürfen. Sie muss einfach auf die Erkenntnisse von Hahnemann aufbauen und in das heutige medizinische Wissen integriert werden. Das Gegenteil geschieht jedoch.

Da dieser Weg bereits großflächig verlassen wurde, ist der Niedergang der Homöopathie weltweit nicht mehr aufzuhalten und wird von der Geisteskrankheit des „build back better“ und der „Neuen Weltordnung“ (sprich der Weltordnung des alten Kommunismus) übertroffen in Form der Sinnlosigkeit und des damit verbundenen Atheismus.

Ich freue mich insofern, dass sich einer der letzten Ärzte bin die die homöopathische Zusatzbezeichnung der Ärztekammer noch erhalten hat und weiter tragen darf.

Diese Bezeichnung für Ärzte abzuschaffen, die sich an Quacksalberei verschrieben haben, die mit Hahnemann nichts mehr gemeinsam hat, ist aus meiner Sicht gut begründet und sollte bis zu einer Neubesinnung der homöopathischen Scharlatanerie auf Hahnemann weiter bestehen.

Es tut mir leid, dass ich für die gegenwärtigen Homöopathiebestrebungen keinen besseren Kommentar abgeben kann.