Algorithmen: „Die Intelligenz eines Insekts wäre schon ein Fortschritt für die KI“

Das Magazin riffreporter hat die Sache auf den Punkt gebracht:

https://www.riffreporter.de/de/technik/kuenstliche-menschliche-intelligenz-ki-algorithmen-maschinelles-lernen?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Es führt aus:

Die besten derzeit verfügbaren Algorithmen lösen gut 20 Prozent der Aufgaben, Menschen hingegen im Schnitt 85 Prozent. Das liegt daran, dass Menschen nur wenige Beispiele brauchen, um eine allgemeine Regel abzuleiten.

Künstliche Intelligenz hingegen braucht oft sehr viele Beispiele, um eine Aufgabe zu erlernen.

 

Yuval Noah Harari ist angeblich der Pop-Star unter den Historikern, so die NZZ, hat die anmaßende These unter der Schirmherrschaft des WEF verbreitet:

Der ungeheure Fortschritt der Medizin – oder wie Harari sagt: der Biologie –, der den Übergang ins Transhumane ermöglicht, macht den Menschen auch überflüssig. Zumindest «en masse», also als Arbeiter und Krieger: Die Algorithmen übernehmen das Geschäft. Um die überflüssigen Menschenmassen werden sich die Eliten nicht mehr kümmern, weil sie nicht mehr gebraucht werden.

https://xn--quantenhomopathie-8zb.de/2022/10/02/yuval-noah-harari/

Dise Wissenschaftler verkennen völlig die Realität, wie das Magazin detailliert ausführt.

Der Mensch ist jedem Computeralgorithmus weit überlegen, sogar jedes Insekt ist überlegen.

Die Ideologie des Herrn Harari ist fern der  Realität. Die Intelligenz eines Insekts wäre schon ein Fortschritt für die KI und deren abergläubigen Anbetern.

 

Wissenschaft ist keine Medizin und umgekehrt

Herr Kirchhof stellt die angebliche Wissenschaft auf den Prüfstand:

„Merkel hat im Bundestag gesagt, die Wissenschaft ist wie sie ist, wie das Gravitationsgesetz. Sie hat die eigene Position so hingestellt, wie das Gravitationsgesetz. Das sind einfach Fakten und ihr, die Bevölkerung, muss sich danach richten. Damit ist ein fataler Anspruch in die Welt gesetzt. Das ist die berühmte Alternativlosigkeit. … In der Wissenschaft geht es immer um das bessere Modell. Das Faktum wird absolut gesetzt und politisch missbraucht (ab Min. 24).“

https://www.youtube.com/watch?v=I3tHgdpqlBA&t=1921s

Herr Binswanger führt in der NZZ aus:

Die immer «exakter» und «raffinierter» werdenden Methoden dienen so am Schluss dazu, jeder vorgefassten Meinung einen passenden «Beweis» zu liefern. Denn je mehr Daten analysiert werden und je umfangreicher die Modelle werden, umso breiter ist auch die Angebotspalette an unterschiedlichen, aber allesamt «empirisch gestützten» Resultaten. Sowohl der Klimaschützer als auch der Klimaskeptiker finden heute ihnen genehme Forschungsergebnisse, die ihr «Wissen» bestätigen. Und so bestimmt am Schluss wie bei der Religion der Glaube, was wirklich gilt.

https://www.nzz.ch/feuilleton/zeitgeschehen/wissenschaftskritik-was-die-wissenschaft-weiss-und-was-sie-glaubt-ld.116772

Hier sind nur zwei Meinungen zur Kritik der Wissenschaftsgläubigen aufgeführt.

Wer glauben will und von Gott nichts weiß und wissen will, der glaubt heute an die angebliche Wissenschaft.

Das ist besonders verheerend in der Medizin und der gegenwärtigen Krise zu sehen. Mögen wir uns von derartigem Aberglauben erlösen.

Wissenschaft und Selbstzerstörung

Herr Kirchhoff hat einen wichtigen Vortrag zur Rolle der Wissenschaft unter dem Titel gehalten: „Wissenschaft auf dem Prüfstand.“

https://youtu.be/I3tHgdpqlBA

Aus der Einleitung:

„Wir leben im Zeitalter der (Singular!) Wissenschaft. Wissenschaft und Wahrheit bzw. Wirklichkeit sind im Zeitgeist quasi Synonyme, auch wenn die Wissenschaft sich in die Bescheidenheit des offenen Prozesses kleidet, der aber dennoch eine autoritative Mehrheitsmeinung erzeugt hat, den so genannten wissenschaftlichen Konsens. Auf Grundlage dieses vermeintlichen Konsenses wird politisches Handeln gegenüber der Öffentlichkeit juristisch gestaltet und legitimiert und Minderheitenmeinungen zunehmend als Pseudowissenschaft, Fake News oder gar psychopathologische Realitätsfeindlichkeit markiert. Die Wissenschaft ist zu einer Art von Wahrheitswährung geworden, die einerseits mit dem Qualitätsversprechen der wissenschaftlichen Methode hinterlegt ist und andererseits vom Nimbus der Technik, wobei der Laie nicht weiß, welcher Teil der Wissenschaft überhaupt in die Technik einfließt und welche Aussagekraft dieser Teil hat im Bezug auf die Gesamtheit des Naturzusammenhangs. Dieser wissenschaftliche Konsens erzählt sogar eine Art Schöpfungsgeschichte und besetzt alle großen Menschheitsfragen im Grunde mit einfachen, materialistischen Formeln, die dann populärwissenschaftlich verbreitet werden. Dennoch zeigt sich gerade in der gegenwärtigen Krise, dass mit „der“ Wissenschaft insbesondere in Gestalt des in statistischen Zahlen und einfachen Formeln propagierten wissenschaftlichen Konsenses etwas nicht stimmt. Auch der Vektor der so genannten Informations-, Digital- und Gentechnologie bewegt sich den Erfordernissen des biologischen und psychologischen Lebens unzweifelhaft entgegen. Kurz: Hier stimmt etwas nicht. Doch was stimmt hier nicht? Wird die Wissenschaft nur von den Macht- und Kapitalinteressen missbraucht oder liegt das Problem in der Wissenschaft selbst? Ist es der wissenschaftliche Betrieb und die Verfügbarkeit von Forschungsgeldern, der die Wissenschaft vorgestanzte Geleise drängt oder innere Faktoren? Müssen wir nur einfach nur „schlechte“ Wissenschaft gegen „gute“ Wissenschaft austauschen oder müssen wir uns in manchen Fragen gar ganz von der Wissenschaft verabschieden? Stimmt das wissenschaftliche Weltbild überhaupt? Wenn nein, wo genau hakt es und warum? Diesen Schlüsselfragen wollen wir heute nachgehen und uns dabei an einem der intelligentesten und zugleich erfrischend einfachen und zugänglichen Wissenschaftskritiker des 20. Jahrhunderts orientieren, an Erwin Chargaff, dem Entdecker der Doppelhelix-Struktur und der Basenpaare der DNA, der den Nobelpreis von Watson und Crick vorbereiten sollte und in der darauf folgenden Entwicklung eine Art biologische Atombombe aufkommen sah.“

Dabei behandelt er Corona als Welt und Bewußtseinskrise (1.26.00 ff.).

Er setzt sich mit dem Wesen der Wissenschaft auseinander und deren zerstörerischem Potential.

Das wird heute in der Coronakrise besonders sichtbar.

Ich darf aus Sicht der Homöopathie nur ergänzen: Hahnemann hat nie den Blick auf den Profit ärztlichen Handelns gehabt, wie er heute die angeblich moderne Medizin beherrscht. Er ging vom Nutzen für den Patienten aus und dessen Wunsch gesund zu werden.

Dieser Gesichtspunkt wird bei Herrn Kirchhoff nicht diskutiert, ist jedoch das Zentrum jeder Alternativmedizin.

Es wird der „wissenschaftliche Konsens“ hinterfragt.

Das trifft besonders auf das Gebiet der Alaternativmedizin zu. Wissenschaftlicher Konsens ist die Annahme Einfluss auf Heilung und Gesundheit könne nur über pharmakologische Substanzen erfolgen, wenn vom Placeboeffekt abgesehen wird.

Worauf gründet diese Annahme?

Auf dem Dogma, Leben funktioniere über chemische Vorgänge.

Dieses Dogma ist jedoch bisher weder bewiesen, noch plausibel.

Es sind allerdings bereits zahlreiche Versuche unternommen worden, die nachweisen, dass Leben auf quantenphysikalischen Vorgängen beruht. Das wurde hier im Blog ausgeführt.

Der wissenschaftliche Konsens ist offensichtlich nicht in der Lage den Abstrakttionmodus der Vereinfachung zu verlassen und ausgeblendete Fakten in den Konsens einzubeziehen.

Damit handelt es sich beim wissenschaftlichen Konsens nicht mehr um Wissenschaft, sondern um die Ausübung von Religionsfreiheit, die mit den Mitteln der Inquisition durchgesetzt werden.

Der dogmatische, angeblich wissenschaftliche Konsens der gegenwärtigen Krankheitsbekämpfung offenbart seinen Charakter als neue Inquisition.

Ein bischen Hitler steckt in jedem Menschen, wie Thomas Mann gesagt hat (Min. 28 ff.). Möglicherweise sogar die von Erwin Chargaff vorhergesehene biologische Atombombe?

 

Die Lebenskraft und ihre Missverständnisse

Wikipedia beschreibt das chemische Erlebnis des angeblichen Schlüssel-Schloss-Prinzips und des Durchbruchs des mechanistischen Ansatzes durch Wöhler:

„Seither, besonders seit der Synthese von Harnstoff im Jahr 1828 durch Friedrich Wöhler und erst recht seit der spontanen Entstehung von Aminosäuren in den Versuchen von Stanley Miller und Harold C. Urey 1959, gilt der vitalistische Ansatz in der Biologie als überholt. Es wird dort geschlossen, dass Lebenskraft bzw. Lebensenergien zur Herstellung organischer Substanzen nicht notwendig sind. Von Vitalisten wird hierzu allerdings darauf hingewiesen, dass die manipulierte oder spontane Entstehung von einzelnen Lebensbausteinen keineswegs mit der Entstehung belebter Substanz gleichzusetzen sei.

Merkmale oder Elemente einer vitalistischen Deutung finden sich auch in den Arbeiten von Franz Anton Mesmer („animalischer Magnetismus“), Karl von Reichenbach („Od“), Alfred Russel Wallace („a new power vitality“), Henri Bergson („élan vital“), Alfred North Whitehead („creativity“), Pierre Teilhard de Chardin („Radiale Energie“), Wilhelm Reich („Orgon“), Adolf Portmann („Selbstdarstellung“), Arthur Koestler („The Ghost in the Machine“), Ken Wilber („holon“), Ervin László („Akashic field“) und Rupert Sheldrake („Morphogenetisches Feld“), sowie in der fernöstlichen Vorstellung einer Lebenskraft Prana oder Qi, die auch von der modernen westlichen Esoterik aufgegriffen wurde.

https://de.wikipedia.org/wiki/Vitalismus

Kommentar:

Das Schlüsselerlebnis von Herrn Wöhler besteht in dem Nachweis, dass aus  organischen Substanzen anorganische Substanzen hergestellt werden können.

Wie aus dieser Tatsache mechanistisch denkende Wissenschaftler einen Nachweis konstruieren wollen, es gäbe keine Lebenskraft, ist hier in keiner Weise nachvollziehbar.

Die Lebenskraft ist keine Eigenschaft einzelner Substanzen. Sie ist stattdessen vielmehr das Zusammenwirken chemischer Strukturen im Sinne einer quantenphysikalisch arbeitenden Lebensgrundstuktur, die in der Lage sind einzelne Dienstprogramme der Lebenskraft sowohl zu speichern als auch abzuarbeiten.

Sie muss dabei die in diesem Blog regelmäßig diskutierten Grundeigenschaften des Lebens aufzuweisen haben.

Wenn das nicht gegeben ist kann nicht von einer Lebenskraft gesprochen werden.

Schauen wir uns den Schriftwechsel Wöhler an Berzelius an so steht dort:

„Es ist auffallend, dass man zur Hervorbringng von Cyansäure (und auch von Ammoniak) immer doch ursprünglich eine organische Substanz habe muss und ein Naturphilosoph würde sagen, dass sowohl aus der thierischen Kohle, als auch aus den daraus gebildeten Cyanverbindungen das Organische noch nicht verschwunden und daher immer noch ein organischer Körper daraus wieder hervorzubringen ist.“

Herr Wöhler behauptet also gar nicht, dass es Lebenskraft ohne „thierische Kohle“ geben würde.

Dann schauen wir uns die Theorie der Lebenskraft an:

Sie ist in zwei wesentliche Bestandteil untergliedert: Einen aufbauenden Teil der für die Entwicklung sowohl des Organismus als auch der Organismengemeinschaft zuständig ist. Der zweite Teil der Lebenskraft ist für die Beendigung des individuellen Lebens und die Aufrechterhaltung des gemeinschaftlichen überindividuellen Lebens zuständig, also die Gemeinschaftskomponente der Lebenskraft (auch Gotteskraft genannt). Dieser Teil sorgt für die Erhaltung der Gesamtpopulation.

Die Eigenschaften der Lebenskraft lassen sich niemals einem einzelnen Moleküle egal ob organisch oder anorganisch zuschreiben, sondern nur einer zusammenarbeitenden Molekühlgruppe im Sinne eines Quantencomputers (Gemeinschaftseigenschaft der Lebens- oder Gotteskraft).

Insofern muss die gesamte Wöhler-Diskussion über den angeblich überholten vitalistischen Ansatz in der Biologie zurückgewiesen werden. Sie geht vollständig am Prinzip der Lebenskraft vorbei und beweist die Fehlinterpretation der Wöhlerschen Auffassung.

Aktualität erhält die Frage mit der gegenwärtigen Impfdiskussion.

Welcher Impfbefürworter hat sich die Frage gestellt, welche Auswirkungen die mRNA-Impfstoffe auf die Lebenskraft haben?

Kontrast Hahnemann

Herr Kirchhoff hat einen Vortrag über Hahnemann gehalten, den jeder Homöopath zur Kenntnis nehmen sollte und das Gegenteil des vorangehenden Scholten Videos darstellt:

https://www.youtube.com/watch?v=qHuumdEgmhs&t=4702s

Einige Thesen:

„Wie hängt der Geist mit dem Stoff zusammen? (Min. 6)“

“ Ist der Stoff selber durchgeistet?“

„Der Vitalismus ist ein Erklärungsprinzip, dass immer noch seine Stimmigkeit und seine Erklärungskraft bewahrt hat. (min 42)“

Er zitiert das Organon:

§ 9

     Im gesunden Zustande des Menschen waltet die geistartige, als Dynamis den materiellen Körper (Organism) belebende Lebenskraft (Autokratie) unumschränkt und hält alle seine Theile in bewundernswürdig harmonischem Lebensgange in Gefühlen und Thätigkeiten, so daß unser inwohnende, vernünftige Geist sich dieses lebendigen, gesunden Werkzeugs frei zu dem höhern Zwecke unsers Daseins bedienen kann.

 

Im weiteren Votrag äußert sich auch zum großen „Reset:“

https://youtu.be/Kgnj2zTzcxc

Er beschreibt die Gotteslästerung durch die „Moderne“ Medizin, die einen „neuen“ Menschen bauen will und dabei verbrecherische Züge entwickelt, die natürlich nicht als Verbrechen bezeichnet werden, sondern ausgeblendet werden (Min. 11).

Kommentar:

Der Vortrag von Herrn Kirchhoff bietet zahlreiche Anregungen sich mit Herrn Hahnemann intensiver auseinanderzusetzen.

Ich empfehle jedem Leser meines Blogs diesen Vortrag genau anzuhören um weitere Beiträge hier richtig einordnen zu können.

In der gegenwärtigen Pandemie sind die Themen von Herrn Hahnemann hochaktuell.

Das weltweite schulmedizinische Konzept um gegen Viruskrankheiten anzukämpfen erweist sich als problematisch. Die nicht immer neu auftretenden Virusvarianten lassen das Konzept schnell an seine Grenzen kommen. Ständig neue Impfungen bewirken nicht etwa das Ende der Pandemie, sondern neue Varianten für die keine Impfung existiert und die im Zweifelsfall irgendwann im Laufe der Zeit immer gefährlicher werden könnten.

Damit sollte das schulmedizinische Konzept auf den Prüfstand gestellt werden.

Der Streit Pettenkofer / Koch vor etwa 100 Jahren hat bereits thematisiert welche grundlegend verschiedenen Auffassungen in der Infektiologie vorhanden sind. Herr Pettenkofer vertrat die Auffassung nicht jedes infektiöse Agens verursache eine Erkrankung, während Koch die gegenteilige Auffassung vertrat.

Darauf unternahm Pettenkoffer im fortgeschrittenen Alter und entsprechend vermindertem Abwehrsystem einen Selbstversuch indem er Cholerabakterien als Flüssigkeit einnahm. In der Folge wurde er nicht krank. Das sah er selbst als Beweis an, dass nicht das Bakterium alleine krank macht sondern eine Empfänglichkeit des Organismus vorliegen müsse welche als Krankheitsbereitschaft anzusehen sei.

Aus alternativmedizinischer Sicht ist eine Annahme richtig:

Ein Bakterium oder Virus alleine verursacht keine Erkrankung. Es muss eine Empfänglichkeit des Organismus hinzukommen diese Krankheit auszubilden.

Die Empfänglichkeit für eine Krankheit hat Hahnemann als die Fähigkeit angesehen die Lebenskraft zu verstimmen. Diese kann nicht lediglich durch Bakterien und Viren erzeugt werden sondern auch durch andere Einflüsse auf das Lebewesen.

Wenn wir bei der gegenwärtigen Pandemie versuchen das Virus alleine mit Impfungen zu bekämpfen ignorieren wir die Empfänglichkeit des Organismus zur Ausbildung einer Krankheit oder zur Verstimmung der Lebenskraft. Damit übersehen wir einen wesentlichen Teil der Pathologie der Pandemie.

Wie verfehlt diese Politik ist läßt sich aus dem n-tv Beitrag zu Australien entnehmen:

Australien war ein Musterbeispiel der Zero-Covid-Strategie. Ein virusfreies Paradies, in dem die Menschen ihren Alltag ohne Maske und Todesmeldungen genießen konnten. Doch dann traf die Delta-Variante auf eine langsame Impfkampagne. Jetzt ist das Land eine Geisel seiner eigenen Ziele.

Seit dem 16. Juni ist der Traum vom australischen Corona-Paradies ausgeträumt. An jenem Tag wurde ein Shuttlefahrer, der am Flughafen von Sydney arbeitete, positiv auf die Delta-Variante getestet. Anschließend breitete sich die Mutante im Land aus – und die australische Regierung bekommt sie kaum unter Kontrolle.

https://www.n-tv.de/panorama/Australien-mutiert-zur-Gefaengnisinsel-article22720187.html

Lebenskraft bei Schopenhauer

Hier ist seine Auffassung zur Lebenskraft:

„ganz dieser Art ist endlich der eben jetzt, in der Mitte des 19. Jahrhunderts wieder aufgewärmte, aus Unwissenheit sich original dünkende, rohe Materialismus, welcher zunächst, unter stupider Ableugnung der Lebenskraft, die Erscheinungen des Lebens aus physikalischen und chemischen Kräften erklären, diese aber wieder aus dem mechanischen Wirken der Materie, Lage, Gestalt und Bewegung erträumter Atome entstehen lassen und so alle Kräfte der Natur auf Stoß und Gegenstoß zurückführen möchte, als welche sein »Ding an sich« sind.“

Schopenhauer, Arthur. Die Welt als Wille und Vorstellung. Band I (German Edition) (Kindle-Positionen2642-2643). Kindle-Version.

Zum Treiben der Ärzte hat er folgende Auffassung:

Nicht Ärzte und Apotheker, sondern die Lebenskraft heilt die Krankheiten, für welche jene Herren dann das Geld einstreichen
> P II 171, 185, 184 Anm.

http://www.arthur-schopenhauer-studienkreis.de/Schopenhauer-Begriffe/Lebenskraft/lebenskraft.html

Kommentar:

Bei den heutigen Ärzten und Wissenschaftlern wird man vergeblich nach dem Begriff der Lebenskraft suchen.

Umso erfreulicher ist es, dass sich zumindest Herr Schopenhauer über die Lebenskraft und ihr Wirken Gedanken gemacht hat.

Auch in der Gegenwart meinen die Forscher die Lebenskraft ignorieren zu dürfen um das Wirken des Lebens aus physikalisch chemischen Kräften heraus erklären zu wollen.

Diese Auffassung hat Herr Schopenhauer bereits verworfen.

Lediglich die Alternativmediziner Herr Hahnemann oder Herr Messmer haben ihre medizinischen Systeme auf dem Wirken der Lebenskraft aufgebaut.

Wenn wir uns heute die Aufgabe stellen chronische Krankheiten heilen zu wollen müssen wir auf das Wissen der Alternativmediziner wie Hahnemann und seine Schüler zurückgreifen.

Bei Schopenhauer ist interessant, dass er eine Lebenskraft nicht lediglich im belebten Bereich sieht, sondern der Entstehung des Universums bereits eine gewisse Lebenskraft zugesteht.

Bei Schopenhauer sind keine esoterischen Ergüsse zur Lebenskraft zu finden. Seine Auffassung ist mit einem wissenschaftlichen Weltbild der Gegenwart in Übereinstimmung zu bringen.

HIer ist ein aktuelles Video zum Meister:

https://www.youtube.com/watch?v=bf8BeB3mbwc

 

Zusatzthese: „Nicht mit Idioten reden, die Menschheit loslassen“

Wer den Sinn der Lebenskraft bis heute nicht verstanden hat muss wohl nach Schopenhauer in diese Kategorie eingeordnet werden. Wie Marx im Zusammenhang mit Schopenhauer genannt werden kann erschließt sich mir in keiner Weise.

Weshalb Schulmedizin noch lange keine Wissenschaft ist

Die Welt berichtet über ein angeblich wirksames Medikament gegen Covid 19:

„Die Wissenschaftler untersuchten 146 erwachsene Teilnehmer aus Großbritannien, die seit wenigen Tagen milde Covid-Symptome zeigten. Die eine Hälfte erhielt die übliche Behandlung nach einer Corona-Infektion. Dazu zählte die Einnahme von Paracetamol oder Aspirin. Die andere Hälfte nahm zweimal täglich zwei Inhalationen Budesonid ein (je 800 Mikrogramm), bis die Symptome abgeklungen waren. Im Durchschnitt dauerte das sieben Tage. Die Studie lief vom 16. Juli bis zum 9. Dezember 2020.

Das Ergebnis: In der Gruppe ohne Budesonid-Inhalation mussten zehn Teilnehmer wegen einer schweren Corona-Erkrankung die Notaufnahme aufsuchen oder im Krankenhaus behandelt werden. In der Budesonid-Gruppe war das nur bei einem Teilnehmer der Fall. Das Mittel verringere das Risiko für einen Krankenhausaufenthalt demnach um 91 Prozent, schreiben die Forscher.“

https://www.welt.de/wissenschaft/article230159491/Corona-Gamechanger-Asthmamittel-laut-Oxford-Forschern-hochwirksam.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Kommentar:

Hier wird uns von der „Welt“ über einen Arzneimittelversuch berichtet der auf Anhieb als unwissenschaftlich eingestuft werden muss. Die Wirkung eines Arzneimittels wird im Doppelblindversuch ausschließlich gegenüber einer Placebogruppe bestimmt, was hier jedoch nicht geschehen ist.

In diesem Versuch gab es keine Placebogruppe, sondern eine Gruppe die mit den üblichen Arzneimitteln Paracetamol oder Aspirin behandelt wurde. Damit liegt kein objektiver Vergleich gegenüber einer Placebogruppe vor. Das angebliche Ergebnis von 91 % verringertem Risiko ist aus der Luft gegriffen. Wie so eine Studie in wissenschaftliche Magazine Einzug finden kann ist unerklärlich.

Warum kann eine Vergleichsgruppe unter der Behandlung mit Paracetamol oder Aspirin nicht als Placebogruppe angesehen werden?

Die Antwort auf diese Frage ergibt sich aus der Tatsache, dass Paracetamol und Aspirin bereits pharmakologisch Präparate sind die einen Einfluss auf das Krankheitsgeschehen ausüben. Paracetamol und Aspirin sind geeignet das Abwehrsystem zu schwächen und Fieber vorzubeugen. Durch diese Medikamente wird direkt in den Heilungsprozess eingegriffen und das Abwehrsystem geschwächt.

Dadurch ist zu vermuten, dass die angebliche Wirkung von Budesonid eine Scheinwirkung im Versuch war.

Wenn das Abwehrsystem in der Vergleichsgruppe durch Paracetamol und Aspirin künstlich geschwächt wird, kommt in der Verumgruppe möglicherweise ein nicht zu erwartendes  besseres Ergebnis zustande.

Damit haben die Kollegen unter Beweis gestellt, dass sie elementare Grundsätze der wissenschaftlichen Forschung nicht beachten.

Verwertbar wäre der Versuch lediglich, wenn in der Placebogruppe ein unarzneiliches Placebo gegeben worden wäre. Das ist jedoch nicht erfolgt.

Damit haben die Kollegen jedoch den Beweis erbracht, dass Schulmedizin heute immer noch keine Wissenschaft darstellt.

Homöopathiebetrug bei den angeblich „neuen“ Homöopathen

Herr Vithoulkas formuliert den Homöopathiebetrug einiger Kolleg(inen) wie folgt:

“Other ideas followed that only fanatics of a religious sect could adopt: like “homeopathy can cure everything even all forms of cancer or AIDS” [ 22 ] or even worse “potentise musical tunes, [ 23 ] or the light of Venus or the moon [ 24 ] and give it as a remedy!” Then some homeopaths, misled by such ideas, claim to have found a cure for AIDS like a musical tune played by a CD ‘Healing Downloads are a form of holistic self-healing based upon resonance for a wide range of illnesses and diseases. They are based on a breakthrough that came about while applying a neglected part of homeopathy to the treatment of AIDS and Malaria in Africa. We discovered a new way of healing based on time-tested homeopathic principles and practices but with a new form of delivery.’[ 25 ] And they call such nonsense classical homeopathy!

With all these irrational and arbitrary “new ideas” the “modern teachers” are defaming homeopathy and demolishing the corner stones that constitute its scientific edifice. So it is not without reason that scientists reacted badly, that the media launched a war against homeopathy and the opponents of homeopathy are at this moment celebrating.”

https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/html/10.1016/j.homp.2008.02.004

Übersetzung:

Andere sind Ideen gefolgt, die  nur Fanatiker einer religiösen Sekte verkünden können,

Beispielsweise: “Homöopathie kann alles sogar alle Formen des Krebses oder Aids heilen” [22] oder noch schlimmer:  “potentizierte Musikmelodien, [23] oder das Licht der Venus oder des Mondes [24] heilen und man kann es als ein Heilmittel geben!” Dann behaupten einige Homöopathen, die durch solche Ideen verführt sind, gefunden zu haben, dass ein Heilmittel für Aids sei eine Musikmelodie, die durch eine CD ‚Heildownloads gespielt wurde, eine Form der holistischen Selbstheilung darstellen würde, die auf einer Übereinstimmung einer breite Reihe von Verstimmungen und Krankheiten gestützt ist. Sie (diese anmaßenden Behauptungen, Anm. d. Übers.)) würden auf einem Durchbruch beruhen, der geschehen ist, während er (der angeblich bessere Homöopath, Anm. d. Übers.) einen unbekannten Teil der Homöopathie zur Behandlung des Aids und Sumpffiebers in Afrika angewandt hätte. Wir (die selbsternannten Homöopathie-Verleugner, Anm. d. Übers.) hätten eine neue Weise entdeckt zu heilen, gestützt auf altbewährten homöopathischen Grundsätzen und Methoden, aber mit einer neuen Form der Anwendung.‘ [25](die natürlich nichts mit Hahnemann gemeinsamt hat, Anm. d. Übers.).

Und sie nennen solchen Unfug klassische Homöopathie!

Mit allen diesen vernunftwidrigen und willkürlichen “neuen Ideen” verleumden die “modernen Lehrer” Homöopathie und zerstören die Ecksteine, die ein wissenschaftliches Gebäude (nach Hahnemann, nicht etwa der Schulmedizin, Anm. d. Übers.) begründen.

So ist es nicht ohne Grund, dass Wissenschaftler entsetzt reagieren, dass die Medien einen Krieg gegen die Homöopathie angefangen haben und die Gegner der Homöopathie gegenwärtig feiern.

Kommentar:

Diese Einschätzung der Signaturlehre durch Herrn Vithoulkas sollte vor jedem Vortrag der Schüler des Herrn Scholten und Sankaran vorab vermittelt werden.

Leider ist Frau Grams acht Jahre lang auf solch einen Homöopathie-Betrug herein gefallen.

Der DZVHA hat diesen Homöoaphtiebetrug jahrelang unterstützt, indem direkt Herr Scholten eingeladen wurde und für Weiterbildungskurse nach Scholten und Sankaran Kurse mit erheblichen Kursgebühren erhoben wurden. Der DZVHÄ hat mitverdient am Betrug und sich nie distanziert.

Die neue Jahrestagung enthält zwar keine von diesen Behauptungen, dafür wird jedoch von einer Synergie der Homöpathie mit der Schulmedizin gesprochen, die es nach Hahnemann ebenfalls kaum geben kann, wenn man seine Lehre ernst nimmt. Das ist der nächste untaugliche Versuch die Homöpathie nach Hahnemann zu verleugenen.

Wenn die Homöpathie in Deutschland eine Zukunft haben will, müssen wir konsequent die Erkenntnisse Hahnemanns anwenden und das setzt voraus, sie zuerst zu verstehen. Dass Hahnemann offenbar selbst von vielen Homöopathen nicht verstanden ist, sieht man an Kampfbegriffen wie „Synergie mit Schulmedizin auf dem diesjährigen Homöopathiekongress.“ Davon war bei Hahnemann nie die Rede. Im Gegenteil, er hat sich stets vom Contraiusprinzip der Schulmedizin abgesetzt und darauf hingewiesen, dass auf dieser Basis keine Heilung von Krankheiten möglich sei, was bis heute für chronische Krankheiten im Allgemeinen weiterhin gelten dürfte.

Erst mit der Integration der Quantenphysik in die Hahnemannschen Beobachtungen und Anweisungen kann von einer Weiterentwicklung gesprochen werden, ohne die Substanz zu vernichten. Dazu bemühe ich mich seit vielen Jahren Beiträge zu liefern. Die oben kritisierte Pseudohomöopathie hat nicht mal etwas mit Homöopathie zu tun, noch ist sie als Weiterentwicklung anzusehen, sondern ausschließlich als Scharlatanerie, die keinerlei Heilung, aber viel Unheil anrichtet.

Eine Weiterentwicklung bedarf die Hahnemannsche Homöpathie als geschlossenes Erkentnisgebäude nicht, allenfalls der theoretische Überbau, der für die praktische Anwendung jedoch keine Rolle spielt, allerdings Hahnemanns Theorie besser verstehen läßt.

Hahnemanns Homöpathie hat jedenfalls weder etwas mit geistiger Fernwirkung (Geistheilung) zu tun, noch ist sie weiter  zu entwickeln, noch ist sie in Schulmedizin zu integrieren, noch ist sie selbst bei sachgemäßer Anwendung ungefährlich und beruht auch nicht auf Einbildung (Placeboeffekt).

Das alles sind falsche Ansätze. Wer diese Grundsätze nicht verstanden hat, sollte sich niemals als Homöopath bezeichnen, sondern ehrlicher weise als Schulmediziner und Diener der Pharmakologie, wie wir sie im Studium gelernt haben.

Was macht die Homöopathie dann wirklich?

Sie wirkt auf quantenphysikalischer Ebene auf das Nervensystem des Organismus ein und verstimmt die Lebenskraft.

Dabei nutzt sie die körpereigene Regulation über das second messengersystem, welche für die Regulation der Lebenskraft zuständig ist.

Das erfolgt ausschließlich über das Berühren der Nervenenden mit dem potenzierten homöopathischen Mittel. Dabei wird die Information und nicht etwa ein Stoff aus dem homöopathischen Mittel übertragen.

Ohne diese Übertragung gibt es keine Homöopathie.

Wer nicht verstanden hat, was die Lebenskraft ist, der sollte diesen Blog von Anfang an studieren.

Da hier wieder einige meinen meine Qualifikation in Frage stellen zu wollen, mache ich darauf aufmerksam, dass ich seit 34 Jahren klassische Homöopathie nach Hahnemann gelernt und mit Erfolg praktiziere, wie bei uns üblich selbstverständlich auch neben Schulmedizin.  Vithoulkas war einer der Lehrer, die 1986 in Berlin zu Ausbildung herangezogen wurden.

Meine eigene Buchempfehlung:

Wissenschaftliche Homöopathie, Lothar Brunke